CHEMNITZ (dpa-AFX) - Im nächsten Jahr wollen die Volksbanken Chemnitz und Erzgebirge fusionieren. Mit einer Bilanzsumme von etwa 930 Millionen Euro und rund 68.000 Kunden entstünde damit nach derzeitigem Stand die größte Genossenschaftsbank in den neuen Ländern, teilten die beiden Unternehmen am Donnerstag in Chemnitz mit. Größer sei in Ostdeutschland momentan nur die Berliner Volksbank, hieß es. Die endgültige Entscheidung über eine Fusion obliege 2012 den Vertreterversammlungen beider Banken.
Die derzeit 340 Mitarbeiter in den 34 Geschäftsstellen müssen den Angaben zufolge nicht um ihre Jobs fürchten: 'Stellenabbau ist für uns kein Thema', sagte Gerd Koschmieder, Vorstandsmitglied der Volksbank Erzgebirge eG. Sie soll auch nach der Fusion in der Region mit ihrem bisherigen Namen auftreten. Geführt werden soll die neue Bank von den zusammen vier bisherigen Vorständen beider Häuser. Das Geschäftsgebiet würde sich von Burgstädt bis an die tschechische Grenze und von Flöha bis an die Landesgrenze zu Thüringen erstrecken./tmo/DP/she
Die derzeit 340 Mitarbeiter in den 34 Geschäftsstellen müssen den Angaben zufolge nicht um ihre Jobs fürchten: 'Stellenabbau ist für uns kein Thema', sagte Gerd Koschmieder, Vorstandsmitglied der Volksbank Erzgebirge eG. Sie soll auch nach der Fusion in der Region mit ihrem bisherigen Namen auftreten. Geführt werden soll die neue Bank von den zusammen vier bisherigen Vorständen beider Häuser. Das Geschäftsgebiet würde sich von Burgstädt bis an die tschechische Grenze und von Flöha bis an die Landesgrenze zu Thüringen erstrecken./tmo/DP/she