WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Volkswagen -Konzern holt sich mit der Übernahme des Sportwagenbauers Porsche nicht die rechtlichen Risiken der Porsche-Dachgesellschaft ins Haus. Das Klagerisiko bleibe bei der Porsche SE (PSE) , sagte Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch. Auf absehbare Zeit werde es keine Fusion mit der PSE geben, die ihrerseits größter VW-Aktionär ist.
Ein Zusammenschluss mit der Dachgesellschaft war einmal der ursprüngliche Plan, wie VW Porsche integrieren wollte. Doch wegen der hohen finanziellen Risiken aus Anlegerklagen gegen die PSE wählte VW einen anderen Weg, in dem es nur das operative Geschäft des Sportwagenbauers - die Porsche AG - übernimmt.
Grund für die Klagen gegen die PSE ist der im Sommer 2009 gescheiterte Versuch von Porsche, den viel größeren VW-Konzern zu übernehmen. Bei den damaligen Kursturbulenzen verloren Investoren viel Geld. In der Folge hagelte es Anlegerklagen./enl/jha/kja
Ein Zusammenschluss mit der Dachgesellschaft war einmal der ursprüngliche Plan, wie VW Porsche integrieren wollte. Doch wegen der hohen finanziellen Risiken aus Anlegerklagen gegen die PSE wählte VW einen anderen Weg, in dem es nur das operative Geschäft des Sportwagenbauers - die Porsche AG - übernimmt.
Grund für die Klagen gegen die PSE ist der im Sommer 2009 gescheiterte Versuch von Porsche, den viel größeren VW-Konzern zu übernehmen. Bei den damaligen Kursturbulenzen verloren Investoren viel Geld. In der Folge hagelte es Anlegerklagen./enl/jha/kja