WOLFSBURG (dpa-AFX) - Europas größter Autobauer Volkswagen (VW) will ungeachtet der Querelen mit dem japanischen Partner unverändert an seiner Suzuki-Beteiligung festhalten. Dies stellte der Konzern am Montag klar. VW unterstrich, die Diskussion zwischen den beiden Parteien, die sich gegenseitig des Vertragsbruchs bezichtigen, werde intern geführt. Deshalb wolle das Unternehmen weitere Spekulationen nicht öffentlich kommentieren.
Das 'Handelsblatt' (HB) hatte am Montag berichtet, Suzuki erwäge, ein Schiedsgericht anzurufen, um den Streit zu lösen. Nach Meinung der Japaner sei ein solcher Urteilsspruch für VW bindend. Die Japaner wünschen sich eine Auflösung der Kapitalverflechtung. VW hält seit Ende 2009 knapp 20 Prozent am japanischen Kleinwagenspezialist./dct/wiz
Das 'Handelsblatt' (HB) hatte am Montag berichtet, Suzuki erwäge, ein Schiedsgericht anzurufen, um den Streit zu lösen. Nach Meinung der Japaner sei ein solcher Urteilsspruch für VW bindend. Die Japaner wünschen sich eine Auflösung der Kapitalverflechtung. VW hält seit Ende 2009 knapp 20 Prozent am japanischen Kleinwagenspezialist./dct/wiz