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Vorgaben dürften Schweizer Börse kräftig Auftrieb geben

Veröffentlicht am 03.06.2010, 08:10
Aktualisiert 03.06.2010, 08:12

Zürich, 03. Jun (Reuters) - Positive Vorgaben aus den USA dürften am Donnerstag auch der Schweizer Börse zu einem festeren Start verhelfen. Ob die Gewinne dann noch ausgebaut werden können, sei aber eher ungewiss, sagten Händler. Da sich viele Investoren angesichts der volatilen Märkte schon vor einiger Zeit an die Seitenlinien zurückgezogen hätten, dürften Anschlusskäufe eher ausbleiben. Zudem wird in Teilen der Schweiz und Europas der Fronleichnam-Feiertag begangen, was die Umsätze zusätzlich etwas dämpfen könnte.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 84 Punkte höher auf 6452 Punkten. Der SMI Future stieg 1,5 Prozent auf 6463 Zähler.

Zudem scheine auch der Anstieg an der Wall Street mehr eine Folge des vorangegangenen Kursrückgangs zu sein. "Der Anstieg war mehr technischer Natur", sagte ein Händler. Wenn die Baissepositionen der kurzfristig orientierten Marktteilnehmer glattgestellt seien, lasse der Schwung rasch nach. "Es könnte also gut sein, dass wir trotz der Vorgaben im Verlauf ins Minus rutschen", sagte der Händler.

Die grösste Aufmerksamkeit dürfte Transocean erhalten. Nachdem der Ölplattformbetreiber schon wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko in aller Munde ist, könnte die Aktie heute davon profitieren, dass die Schweizer Börse SIX den Titel per 21. Juni in den Standardwerteindex SMI <.SSMI> und den SLI <.SLI> der 30 grössten Schweizer Firmen aufnimmt. Im SMI wird Transocean die Aktie des Lebensversicherers Swiss Life und im SLI die des Asset Manager GAM Holding verdrängen. Das dürfte die eine oder andere Aktion auslösen, wenn die Anleger, die sich an diesen Indizes orientieren, ihre Portfolios daran anpassen.

Der Pharmakonzern Roche veröffentlichte zwei Meldungen. Eine eher negative: Roche nimmt keine weiteren Patienten in seine Phase-III-Studie mit Avastin bei der Bekämpfung von Non-Hodgkin-Lymphom auf. Als Grund nannte der Pharma-Konzern die negativ ausgefallene Risiken/Nutzen-Abwägung.

Und eine positive: Das Unternehmen hat mit Phase-IIIb-Tests mit CellCept zur Behandlung von Lupus Nephritis einen primären Endpunkt erreicht.

Konkurrentin Novartis hat mit dem Krebsmedikament Afinitor hat in Phase-III-Tests mit Patienten mit fortgeschrittenen pankreatischen Tumoren das Studienendziel erreicht. Diese hätten eine bedeutende Lebensverlängerung ohne Fortschreiten der Krankheit gezeigt.

Bei der Kapitalerhöhung des Anlagenbauers OC Oerlikon haben die Aktionäre 99,6 Prozent der Bezugsrechte an den rund 123,6 Mio neuen Aktien ausgeübt.

Der Reiskonzern Kuoni will die noch nicht im Besitz des Unternehmens befindendlichen Aktien von Et-china übernehmen und unterbreitet daher ein Übernahmeangebot. Das Angebot bewertet die Übernahme der restlichen zwei Drittel von Et-china mit rund 95 Mio sfr. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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