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VORSCHAU-Konjunkturdaten könnten US-Börsen erneut anschieben

Veröffentlicht am 06.03.2010, 12:24
Aktualisiert 06.03.2010, 12:28

New York, 06. Mär (Reuters) - Gute Konjunkturdaten könnten den US-Aktienmärkten in der neuen Handelswoche weiter Auftrieb geben. Ermutigende Zahlen aus dem Einzelhandel und zum Verbrauchervertrauen könnten die Anleger in der Hoffnung bestärken, dass sich die wirtschaftliche Erholung festigt. Überraschend gute Daten vom Arbeitsmarkt hatten die Börsen bereits am Freitag beflügelt. Der Nasdaq<.IXIC> kletterte auf den höchsten Schlussstand seit 18 Monaten, der Dow<.DJI> und der S&P-500<.SPX> beendeten den Handel auf Sechs-Wochen-Hochs.

"Die Jobs sind absolut entscheidend", sagte Bob Doll, Aktienmarktstratege beim Vermögensverwalter BlackRock. Das produzierende Gewerbe erhole sich und die Verbraucher gäben zumindest für Bekleidung etwas Geld aus. Zudem seien die Inflationsrisiken weiterhin überschaubar, und der Häusermarkt habe die Talsohle erreicht. Die Investoren warteten nun auf einen Anstieg der Beschäftigungszahlen.

Nach den jüngsten Zahlen des Arbeitsministeriums fielen im Februar trotz des harten Winters weniger Stellen weg als erwartet. Die Anleger werteten dies als weiteres Anzeichen dafür, dass der Arbeitsmarkt kurz vor der Wende stehen könnte. Ökonomen zufolge hat die Arbeitslosenquote von fast zehn Prozent die Verbraucher zumindest ein Stück weit sparsamer werden lassen.

Am Freitag veröffentlicht das Handelsministerium die Einzelhandelszahlen für Februar. Analysten zufolge könnten die schweren Schneestürme im vergangenen Monat dazu geführt haben, dass die Verbraucher weniger eingekauft haben. Von Reuters befragte Experten erwarten im Schnitt einen Rückgang von 0,2 Prozent nach einem Anstieg von 0,5 Prozent im Januar. Vergangene Woche hatten Einzelhändler jedoch trotz des harten Winters stärker als erwartet ausgefallene Umsatzzahlen für Februar vorgelegt. So vermeldete Target als einer der größten Discounter des Landes einen Umsatzanstieg von 2,4 Prozent in den seit mehr als zwölf Monaten geöffneten Filialen.

Ebenfalls am Freitag stehen die vorläufigen Daten zum Verbrauchervertrauen von Reuters und der Universität Michigan an. Von Reuters befragte Analysten erwarten, dass der Index bei 73,6 Zählern auf dem Stand des Vormonats verharrt.

Von den S&P-500-Unternehmen legen in dieser Woche unter anderem die größte US-Supermarkt-Kette Kroger und Brown-Forman, Hersteller von Jack Daniel's Whiskey und anderen Spirituosen, Zahlen vor. Über 70 Prozent der Unternehmen aus dem S&P-500 haben im vierten Quartal die Markterwartungen übertroffen.

(Reporter: Caroline Valetkevitch; geschrieben von Stefanie Huber; redigiert von Volker Warkentin)

(Stefanie.Huber@thomsonreuters.com; +49 30 2888 5000; Reuters Messaging: Stefanie.Huber.reuters.com@reuters.net))

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