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WDHLG-FOKUS 2-Schweizer Börse kann Widerstand nicht knacken

Veröffentlicht am 01.04.2010, 14:46
Aktualisiert 01.04.2010, 14:48

(Wiederholung aus technischen Gründen)

Zürich, 01. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Gründonnerstag leicht fester tendiert. Wie andere europäische Plätze auch, profitiert der Markt von positiven Konjunktursignalen. In China kommt die verarbeitende Industrie laut dem jüngsten Einkaufsmanagerindex dank eines Auftragsbooms immer mehr in Schwung. Und auch in der Schweiz gewinnt die Industriekonjunktur an Fahrt, wie der Rekordanstieg des Einkaufsmanagerindex (PMI) im März zeigt.

Nach einem verhaltenen Start notierte der SMI<.SSMI> am Nachmittag um 0,3 Prozent höher bei 6889 Punkten. Der Standardwerteindex lag damit aber weiter unter dem hartnäckigen Widerstand bei 6900 Zählern, an dem er in den vergangenen Tagen mehrfach gescheitert war. Auf dem SMI lastete das Kursminus von 4,5 Prozent bei Zurich. Bei dem Versicherungswert wurde der Dividendenabschlag von 16 Franken wirksam. Der breite und dividendenbereinigte SPI<.SSHI> hingegen stieg um 0,6 Prozent auf 6041 Punkte.

Mangels kursbewegender Nachrichten rechnen Börsianer am letzten Handelstag vor dem langen Osterwochenende nicht mehr mit einer Geschäftsbelebung. Vor dem wichtigen US-Arbeitsmarktbericht am Karfreitag, auf den viele Investoren in Europa wegen eines Feiertags nicht reagieren können, dürfte sich kaum jemand weit aus dem Fenster lehnen wollen.

Die Pharmaschwergewichte Novartis und Roche lagen leicht im Minus. Auch Nahrungsmittelwert Nestle gab marginal nach. Defensive Werte seien, so ein Händler, in Aufschwungphasen nicht gefragt. Roche hat in den USA für Rituxan eine Zulassungserweiterung beantragt. Künftig soll mit dem Krebsmedikament auch das Follikuläre Lymphom behandelt werden.

Die UBS-Aktien zeigten sich unbeeindruckt davon, dass sich die deutsche Finanzaufsicht BaFin mit Vorwürfen gegen die Deutschland-Tochter beschäftigt. UBS zogen 2,2 Prozent an. [ID:nLDE6300OC]

Die Aktien der Credit Suisse stiegen um ein halbes Prozent. Die Konzernleitung und knapp 400 Top-Manager erhalten Ende April aus einem vor der Finanzkrise aufgelegten Bonus-Programm Aktien im Marktwert von gut drei Milliarden Franken. Es ist die zweite Bonus-Runde bei der CS in diesem Jahr. Für 2009 allein beliefen sich die Prämien auf 6,87 Milliarden Franken. [ID:nLDE62U28S]

Die Oerlikon-Titel sanken um 1,2 Prozent. Der Anlagenbauer brachte eine Umschuldungs- und Sanierungsvereinbarung mit seinen Gläubigern und Hauptaktionär Renova buchstäblich in letzter Minute unter Dach und Fach. Das Jahr 2009 schloss Oerlikon mit 592 Millionen Franken Verlust ab. [ID:nLDE6300U9]

Die Richemont-Aktien gewannen knapp zwei Prozent. Der Luxusgüterkonzern will die britische Net-a-Porter vollständig übernehmen. Die Offerte bewertet das Online-Modehaus mit rund 350 Millionen Pfund. [ID:nLDE6300AF]

Der Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat ein Halbjahresergebnis knapp im Rahmen der Erwartungen abgeliefert und seine Ertragsziele bekräftigt. Die Aktien gaben knapp ein Prozent nach. [ID:nLDE6300ZX]

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Paul Arnold)

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