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'Welt': Zyprische Notenbank weitet Notkredite um 2,5 bis 3,0 Mrd Euro aus

Veröffentlicht am 26.03.2013, 15:47
BERLIN (dpa-AFX) - Die zyprischen Banken brauchen laut einem Pressebericht mehr Hilfe von der Notenbank des Landes. Die Zentralbank Zyperns plane eine Ausweitung ihrer Notfallkredite (Emergency Liquidity Assistance, ELA), schreibt die Tageszeitung 'Die Welt' in einem Vorabbericht (Mittwochausgabe) unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dabei gehe es um eine Summe von ungefähr 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro. Einen entsprechenden Antrag habe die zyprische Notenbank am Montag bei der Europäischen Zentralbank (EZB) gestellt.

Der zyprische ELA-Antrag habe keine Aufstockung der Hilfen für die angeschlagenen Großbanken Laiki und Bank of Cyprus beinhaltet, hieß es laut 'Welt' in Notenbankkreisen. Die zusätzlichen Mittel seien für die übrigen, kleineren Banken des Landes vorgesehen. Die Institute des Inselstaats sind seit mehr als einer Woche geschlossen. Es wird erwartet, dass es nach einer Wiedereröffnung der Schalter zu einem gewissen Abfluss von Einlagen kommt. Die Banken sollen laut den bisherigen Planungen an diesem Donnerstag wieder geöffnet werden.

Notkredite sollen vorübergehende Liquiditätsengpässe verhindern und liegen im Ermessen der nationalen Zentralbanken, der EZB-Rat hat jedoch ein Veto-Recht. Die EZB hatte am Montagabend lediglich bekannt gegeben, dass der Rat dem zyprischen Antrag nicht widersprochen habe. Zu konkreten Beträgen äußerte sich die Zentralbank gegenüber der 'Welt' ebenso wenig wie zu der Frage, ob der ELA-Bestand in Zypern zu- oder abnehme./jsl/jkr

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