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Werksschließung drückt Gewinn bei Motorenhersteller Deutz

Veröffentlicht am 07.08.2014, 09:46
Aktualisiert 07.08.2014, 09:48
Werksschließung drückt Gewinn bei Motorenhersteller Deutz
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KÖLN (dpa-AFX) - Das anstehende Aus für ein Werk am Chiemsee sorgt beim Motorenhersteller Deutz F:DEZ für einen Gewinneinbruch. Im zweiten Quartal sackte der Überschuss um drei Viertel auf 3,3 Millionen Euro ab, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Deutz verlagert seine Fertigung von Austauschmotoren nach Ulm und schließt dazu den Standort Übersee. Mit der Zusammenlegung der Produktion wollen die Kölner die Fixkosten senken und die Produktivität erhöhen. Ende 2015 soll der Umzug abgeschlossen sein - in den beiden Folgejahren soll sich die Maßnahme dann im Gewinn niederschlagen. Bereinigt um die Sonderkosten wäre der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im zweiten Quartal um zehn Prozent gestiegen.

Den Umsatz konnte Deutz zwischen April und Juni dank mehr verkaufter Motoren zwar um zehn Prozent auf 411 Millionen Euro steigern. Allerdings gingen deutlich weniger Aufträge ein als vor einem Jahr. Der Wert der Bestellungen sackte um über ein Viertel auf 333 Millionen Euro ab. Damit liegt der Auftragseingang für die ersten sechs Monate niedriger als der Umsatz. Die Jahresziele bestätigte der Vorstand trotzdem: Deutz will den Umsatz im niedrigen zweistelligen Prozentbereich steigern. Die Ebit-Marge soll vor Einmaleffekten bei mehr als vier Prozent stehen - zur Jahreshälfte liegt der Konzern erst bei 2,7 Prozent Rendite.tb

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