BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach Anstiegen im Januar und Februar hat sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im März wieder leicht eingetrübt. Jedoch fällt der Rückgang beim Economic Sentiment Index (ESI) mit 0,1 Punkten auf 94,4 Punkte gering aus. Das teilte die Europäische Kommission am Donnerstag in Brüssel mit. Volkswirte hatten mit einem Wert von 94,5 Punkte gerechnet. Vor allem in der Industrie und im Bausektor verschlechterte sich die Stimmung.
Der ebenfalls von der EU-Kommission veröffentlichte Geschäftsklimaindex BCI (Business Climate Indicator) sei um 0,14 Punkte auf minus 0,30 Zähler gefallen, hieß es weiter. Ökonomen hatten einen Anstieg auf minus 0,16 Punkte erwartet.
Der Rückgang des BCI-Indikators erkläre sich in erster Linie mit verschlechterten Produktions- und Auftragserwartungen, so die Kommission. Ein Indexstand des Geschäftsklimas von null Punkten entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei Prozent. Ein Produktionsrückgang wird angedeutet, wenn der Index unter minus 0,5 Punkten liegt.
In den ESI wiederum gehen das Industrievertrauen mit 40 Prozent und das Dienstleistungsvertrauen mit 30 Prozent ein. Das Verbrauchervertrauen steuert 20 Prozent bei. Das Bauwirtschafts- und das Einzelhandelsvertrauen werden zu jeweils fünf Prozent gewichtet./hbr/jkr
Der ebenfalls von der EU-Kommission veröffentlichte Geschäftsklimaindex BCI (Business Climate Indicator) sei um 0,14 Punkte auf minus 0,30 Zähler gefallen, hieß es weiter. Ökonomen hatten einen Anstieg auf minus 0,16 Punkte erwartet.
Der Rückgang des BCI-Indikators erkläre sich in erster Linie mit verschlechterten Produktions- und Auftragserwartungen, so die Kommission. Ein Indexstand des Geschäftsklimas von null Punkten entspricht dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei Prozent. Ein Produktionsrückgang wird angedeutet, wenn der Index unter minus 0,5 Punkten liegt.
In den ESI wiederum gehen das Industrievertrauen mit 40 Prozent und das Dienstleistungsvertrauen mit 30 Prozent ein. Das Verbrauchervertrauen steuert 20 Prozent bei. Das Bauwirtschafts- und das Einzelhandelsvertrauen werden zu jeweils fünf Prozent gewichtet./hbr/jkr