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'WSJ': Deutsche Bank verliert 150 Millionen Dollar im SNB-Tsunami

Veröffentlicht am 17.01.2015, 09:21
'WSJ': Deutsche Bank verliert 150 Millionen Dollar im SNB-Tsunami
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die radikale Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank SNB, den Franken- vom Eurokurs zu lösen, hat laut einem Zeitungsbericht auch der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) massive Verluste eingebrockt. Etwa 150 Millionen Dollar (130 Mio Euro) Einbußen stünden Deutschlands größtem Geldhaus bevor, berichtete das "Wall Street Journal" in der Nacht auf Samstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Dem US-Bankenriesen Citigroup (XETRA:TRVC) (NYSE:C) würden Verluste in gleicher Größenordnung entstehen. Auch die britische Großbank Barclays (ISE:BARC) (FSE:BCY) und einige Hedgefonds sollen kräftig Geld in den Sand gesetzt haben.

Die SNB hatte am Donnerstag völlig überraschend die Wechselkursbindung des Franken an den Euro aufgehoben. Die Schweizer Währung sprang zwischenzeitlich um etwa 30 Prozent nach oben. Der Devisenmarkt wurde völlig auf dem falschen Fuß erwischt. Analysten sprachen von Panik und Chaos unter Anlegern. Als größtes Opfer der SNB-Entscheidung gilt bislang der größte US-Onlinebroker für Kleinanleger, FXCM. Die Firma musste mit einem Notkredit über 300 Millionen Dollar gerettet werden. Der britische Wettbewerber Alpari UK meldete Insolvenz an.

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