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'WSJ': Intesa Sanpaolo zahlt Liquiditätshilfe der EZB vollständig zurück

Veröffentlicht am 28.01.2014, 16:45

NEW YORK (dpa-AFX) - Die italienische Bank Intesa Sanpaolo (AFF:ISP) (ETR:IES) hat einem Pressebericht zufolge ihre Finanzhilfe komplett zurückgegeben. Die 36 Milliarden Euro, die sich Italiens zweitgrößte Bank bei der Europäischen Zentralbank (EZB) auf dem Höhepunkt der Finanzkrise geliehen hatte, habe das Institut inzwischen bezahlt, berichtete das 'Wall Street Journal' in seiner Onlineausgabe am Dienstag unter Berufung auf Kreise. Etwa 15 Milliarden Euro habe Intesa Sanpaolo im November beglichen und den Rest danach. Fällig geworden wäre der Kredit Ende dieses Jahres.

Das Geld hatte sich Intesa Sanpaolo Ende 2011/Anfang 2012 geliehen. Die EZB hatte damals ein Notpaket geschnürt, damit sich Europas Banken mit ausreichend Liquidität versorgen können. Insgesamt nahmen der Zeitung zufolge über 800 Banken das Angebot an und liehen sich zusammen genommen eine Billion Euro. Laut EZB ist inzwischen mehr als die Hälfte des Geldes zurückgezahlt.

Intesa Sanpaolo war laut 'WSJ' der größte Individualschuldner und hatte das Geld in hochverzinzliche Staatsanleihen investiert und eigene Bonds zurückgekauft und dadurch einen Gewinn eingestrichen. Andere Banken verkauften Unternehmensteile oder erhöhten ihr Kapital, um ihre Schulden zu begleichen./she/jha//he

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