😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

'WSJ': US-Investmentbank Morgan Stanley zieht sich aus Hedgefonds zurück

Veröffentlicht am 09.02.2015, 09:38
Aktualisiert 09.02.2015, 09:39
'WSJ': US-Investmentbank Morgan Stanley zieht sich aus Hedgefonds zurück
JPM
-
MS
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Auch die US-Investmentbank Morgan Stanley (ETR:DWD) (NYSE:MS) macht offenbar Abstriche bei ihrem Engagement in Hedgefonds. So soll das Geldinstitut für seinen 19-Prozent-Anteil am Londoner Finanzvehikel Lansdowne Partners Käufer suchen, wie das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet. Damit würde sich die Wall-Street-Firma anderen Banken anschließen, die sich wegen strikteren Aufsichtsregeln teilweise aus dem Geschäft zurückziehen. Großbanken stehen seit der Finanzkrise unter Druck, ihre Geschäftsmodelle zu vereinfachen. Morgan-Stanley-Manager hatten in den vergangenen Jahren mehrfach angekündigt, dass Investitionen in Hedgefonds auf den Prüfstand kommen.

Lansdowne Partners verwaltet ein Vermögen von rund 17,5 Milliarden Dollar. Der Flaggschifffonds der Firma soll im vergangenen Jahr nach Angaben aus Unternehmenskreisen eine Rendite von 11 Prozent eingefahren haben, kleinere Fonds kämpften hingegen mit Schwierigkeiten. Der Morgan-Stanley-Anteil soll dem Vernehmen nach mehrere hundert Millionen Dollar wert sein. Nach Insiderinfos arbeitet auch US-Rivale JPMorgan (ETR:CMC) (NYSE:JPM) seit Monaten auf den Ausstieg aus seinem Hedgefonds Highbridge Capital Management hin. Bei der Deutschen Bank wird seit mehreren Wochen über den Verkauf des 17,5-Prozent-Pakets an Arrowgrass Capital Partners spekuliert, auch der Schweizer Rückversicherer Swiss Re (ETR:SR9) (VTX:SREN) soll einen Ausstieg erwägen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.