Verbraucher achten genau auf ihr Geld. Das zeigen die vielen Wechsel, die bei Strom- und Telefonanbietern durchgeführt werden. Doch bei einem Punkt sind die Verbraucher noch recht wechselscheu ? nämlich wenn es um die Wahl des Kreditinstituts geht. Während man Kredite weitestgehend noch vergleicht, etwa bei der Anschaffung eines neuen Autos oder der Baufinanzierung, sieht es beim ganz klassischen Bankgeschäft anders aus. Girokonto und Co. werden oft über viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinweg bei ein und derselben Bank geführt. Grund dafür ist der, dass die meisten Verbraucher sich vor dem Aufwand, eine neue Bank zu suchen, scheuen.
Großer Aufwand, große Wirkung
Außerdem müssen unzählige Konditionen berücksichtigt werden, wenn es um die Wahl der passenden Bank geht. Entscheidend sind etwa Kontoführungsgebühren, Zinsen für eine Überziehung, also den Dispo-Kredit, sowie für die geduldete Überziehung.
Zusätzlich sind Girokonten aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Vermieter, Strom- und Telefonanbieter, Versicherer und unzählige andere Behörden, Firmen und Co. müssen informiert werden, dass sich die Bankverbindung ändert. Zwar bieten viele Banken heute schon einen Kontoumzugs-Service an, doch ist der Aufwand trotzdem sehr hoch.
Dispo-Zinsen besonders teuer
Besonders wenig achten die Kunden scheinbar auf die Zinsen, die für einen Dispo-Kredit anfallen. Das nutzen manche Banken aus, wie Verbraucherschützer beklagen. Sie können sich Geld zu einem Prozent Zinsen leihen, verlangen für den Dispo-Kredit jedoch zehn und mehr Prozent. Da wird schnell von Wucher gesprochen.
Auf eine schnelle Lösung dürfen Verbraucher indes nicht hoffen. Die Ministerien haben zwar das Problem erkannt, doch außer Drohungen und Gesprächen wird wohl kaum etwas passieren. Letzten Endes hatte das zwar auch bei den Gebühren am Geldautomaten Erfolg, doch der Weg bis dahin ist lang.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.