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Zinswetten - Pforzheim hofft weiter auf Vergleich mit Deutscher Bank

Veröffentlicht am 23.11.2011, 13:04
PFORZHEIM (dpa-AFX) - Der Vergleich zwischen den Pforzheimer Stadtwerken und der Deutschen Bank in Sachen riskanter Zinswetten lässt geschädigte Kommunen erneut aufhorchen. Die Stadt Pforzheim, die mit hochspekulativen Finanzgeschäften einen Verlust von rund 57 Millionen Euro verbuchte, sieht ihre Gespräche über eine außergerichtliche Einigung mit dem Geldinstitut offenbar auf gutem Weg. Die Gespräche laufen weiterhin, hieß es am Mittwoch vonseiten der Stadt. Stadt und Bank waren übereingekommen, zunächst die Verjährung bis Ende des Jahres auszusetzen.

Bemühungen um einen Vergleich mit der Bank J.P. Morgan hatten hingegen keinen Erfolg gehabt. Die Klage wurde bereits vor Monaten eingereicht. Am 16. Januar kommenden Jahres soll zum ersten Mal vor dem Landgericht Frankfurt verhandelt werden.

Die Stadtwerke Pforzheim hatten am Dienstag ihren Einigung mit der Deutschen Bank bekanntgegeben. Zur Höhe der Zahlung nach dem vier-Millionen-Verlustgeschäft wurden keine Angaben gemacht.

Vier oberschwäbische Kommunen hatten sich bereits vor knapp zwei Wochen endgültig mit der Deutschen Bank auf die Zahlung von fast einer Million Euro Schadenersatz geeinigt. Auch dort ging es um Zinsswaps, mit dem der Abwasserzweckverband Mariatal viel Geld verloren hatte. An dem kommunalen Unternehmen sind die Städte Ravensburg und Weingarten sowie die Gemeinden Baienfurt und Berg beteiligt./avg/DP/tw

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