FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach Niedersachsen und Bremen hat die zweite Warnstreikwelle im Tarifkonflikt der Angestellten von Bund und Kommunen am Dienstag Hessen und Süddeutschland erreicht. In Baden-Württemberg, vor allem aber in Bayern und Hessen kommt es den ganzen Tag über zu Behinderungen. 'Das Angebot öffentlicher Dienstleistung (...) wird heute eingeschränkt sein', sagte Hessens Verdi-Sprecher Christian Rothländer der Nachrichtenagentur dpa am frühen Morgen. Unter anderem bleiben in den betroffenen Bundesländern Kindertagesstätten geschlossen, der Müll wird nicht abgeholt und in vielen Städten fahren die Busse und Bahnen nicht.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert für die bundesweit rund zwei Millionen Beschäftigten des öffentlichen Diensts 6,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro. 'Wir erhoffen uns eine klar Signalfunktion für die dritte Verhandlungsrunde ab dem 28. März', sagte Rothländer.
In Frankfurt/Main fahren seit dem Morgen keine Straßenbahnen und U-Bahnen. Zudem sind die Busse der Stadt vom parallel laufenden Warnstreik im Tarifkonflikt mit den privaten Omnibusunternehmen betroffen. Auch andere Städte wie Wiesbaden oder Kassel müssen mit einem stark eingeschränkten Nahverkehr rechnen. In ganz Hessen sind zudem Stadtverwaltungen, Schwimmbäder, Kindergärten oder Krankenhäuser betroffen.
In Bayern hat Verdi zudem die Beschäftigten der Sparkassen, Theater und Bibliotheken zum Warnstreik aufgerufen. Die Aktionen sollen mit Schichtbeginn um 6.00 Uhr beginnen. In Baden-Württemberg ist die Region um Heilbronn erst ab 8.30 Uhr betroffen - aus Rücksicht auf Schüler mit Abiturprüfungen./max/cho/DP/jha
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert für die bundesweit rund zwei Millionen Beschäftigten des öffentlichen Diensts 6,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro. 'Wir erhoffen uns eine klar Signalfunktion für die dritte Verhandlungsrunde ab dem 28. März', sagte Rothländer.
In Frankfurt/Main fahren seit dem Morgen keine Straßenbahnen und U-Bahnen. Zudem sind die Busse der Stadt vom parallel laufenden Warnstreik im Tarifkonflikt mit den privaten Omnibusunternehmen betroffen. Auch andere Städte wie Wiesbaden oder Kassel müssen mit einem stark eingeschränkten Nahverkehr rechnen. In ganz Hessen sind zudem Stadtverwaltungen, Schwimmbäder, Kindergärten oder Krankenhäuser betroffen.
In Bayern hat Verdi zudem die Beschäftigten der Sparkassen, Theater und Bibliotheken zum Warnstreik aufgerufen. Die Aktionen sollen mit Schichtbeginn um 6.00 Uhr beginnen. In Baden-Württemberg ist die Region um Heilbronn erst ab 8.30 Uhr betroffen - aus Rücksicht auf Schüler mit Abiturprüfungen./max/cho/DP/jha