TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen im asiatisch-pazifischen Raum haben am Montag überwiegend geschwächelt. Während in der Volksrepublik China Gewinne verbucht wurden, gab der Börsen-Index der und der Sonderwirtschaftszone Hongkong leicht nach. In Japan, aber auch in Indien oder Südkorea und auch in Australien wurden ebenfalls Verluste verzeichnet, die allerdings etwas deutlicher ausfielen.
Vor wichtigen Daten zum Preisauftrieb in den USA, die am Dienstag veröffentlicht werden, "befinden sich die Märkte Asiens in einer abwartenden Haltung", sagte Stephen Innes, Managing Partner bei SPI Asset Management. Denn: Sollte die US-Daten zur Inflation enttäuschen, "würden Spekulationen auf deutlich weiter steigende Leitzinsen automatisch neue Nahrung erhalten", erklärte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners.
In Tokio schloss der Nikkei 225 0,9 Prozent im Minus bei 27 427,32 Punkte.
In China stieg der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen indes um 0,9 Prozent auf 4143,57 Punkte. Der techwertelastige Hongkonger Hang-Seng-Index gab zuletzt um 0,06 Prozent und damit auf 21 177,00 Punkte nach.
In Australien schloss der S&P ASX 200 0,21 Prozent im Minus mit 7417,75 Punkten.