Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Aktien Asien/Pazifik: Japanische und südkoreanische Aktien gefragt

Veröffentlicht am 11.04.2023, 09:08
Aktualisiert 11.04.2023, 09:15
© Reuters.
AXJO
-
JP225
-
HK50
-
DBKGn
-
7211
-

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den großen asiatischen Börsen haben am Dienstag die Gewinner überwogen. Vor allem in Japan ging es nach oben. Die Börsen in Fernost reagierten damit auf die Vorgaben der Wall Street und weiter steigende US-Futures.

Die japanische Börse profitierte zudem von Aussagen des erst vor Kurzem ernannten Notenbankchefs Kazuo Ueda, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) anmerkten. Diese seien zurückhaltender ausgefallen, als es Marktteilnehmer erwartet hätten. In der Folge gab der Yen zum Dollar deutlich nach, was die exportorientierten japanischen Aktien stützte. Der japanische Leitindex Nikkei 225 kletterte um 1,05 Prozent auf 27 923,37 Zähler.

Interesse an japanischen Aktien hat auch die Investmentlegende Warren Buffett gefunden. Der US-Investor kündigte verstärkte Investitionen in Japan an. Vor allem Aktien von Handelshäusern haben es Buffett angetan. Aktien von Mitsui & Co, Sumitomo, Itochu und Mitsubishi (TYO:7211) verzeichneten vor diesem Hintergrund deutliche Gewinne.

Von günstigen geldpolitischen Signalen profitierte auch die südkoreanische Börse. Die Notenbank des Landes habe die Zinsen unverändert gelassen, merkten die Marktstrategen der Deutschen Bank dazu an. Dies habe den Erwartungen entsprochen. Die australische Börse schloss sich den Gewinnen an. Der Leitindex S&P ASX 200 gewann 1,26 Prozent auf 7309,90 Punkte.

Uneinheitlich entwickelten sich dagegen die chinesischen Börsen. Während der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong im späten Handel nach einem langen Wochenende mit zwei Feiertagen um 0,44 Prozent auf 20 420,39 Punkte anzog, verlor der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen 0,28 Prozent auf 4093,46 Punkte.

Die Börsen reagierten damit nur bedingt auf günstige Signale von der Inflation. Im März war die Inflationsrate auf 0,7 Prozent nach 1,0 Prozent im Monat zuvor gesunken. Damit hatte sich die Inflation den zweiten Monat in Folge abgeschwächt. Analysten hatten eine Stagnation der Teuerungsrate erwartet. Die Daten lassen der Notenbank Spielraum für weitere Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.