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Aktien Frankfurt: Dax gibt Gewinne ab - Foot Locker belastet Adidas und Puma

Veröffentlicht am 23.08.2023, 14:41
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt hat sich am Mittwoch im Handelsverlauf eingetrübt. Für Negativschlagzeilen sorgten der US-Sporthändler Foot Locker (NYSE:FL) und der Chip-Hersteller Analog Devices (NASDAQ:ADI) . Dies belastete auch die Kurse von Adidas (ETR:ADSGN) und Puma (ETR:PUMG) sowie von Infineon (ETR:IFXGn) . Der Dax gab anfängliche Gewinne wieder ab und lag zuletzt mit 0,1 Prozent moderat im Minus bei 15 691 Punkten.

Am Vortag an der Wall Street hatten noch Kommentare des Präsidenten der regionalen Notenbank von Richmond, Thomas Barkin, die in Richtung weiterer Zinserhöhungen gingen, auf die Stimmung gedrückt. Umso größer wird die Spannung vor dem alljährlichen Notenbanker-Treffen, das von Donnerstag bis Samstag in Jackson Hole (Wyoming) stattfindet.

Der MDax der mittelgroßen Titel lag zuletzt nahezu unverändert bei 27 230 Zählern. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab leicht nach.

Gemischte Nachrichten gab es von der Konjunktur. Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland für das verarbeitende Gewerbe fielen besser als erwartet aus. Die Pendants für den Dienstleistungssektor blieben dagegen hinter den Erwartungen zurück. Das dämpfte allerdings Erwartungen, dass die EZB noch weiter an der Zinsschraube drehen wird.

Größter Verlierer im Dax waren Adidas mit minus 5,6 Prozent. Schwächster MDax-Titel waren Puma, die um 4 Prozent absackten. Sie folgten damit den Papieren von Foot Locker, die im vorbörslichen US-Handel um mehr als 30 Prozent einbrachen. Eine Umsatz- und Gewinnwarnung sowie die Aussetzung der Dividendenzahlung lasteten schwer auf dem Kurs.

Schwache Quartalsprognosen gab es von Analog Devices. Der Kurs des US-Halbleiterproduzenten sackte vorbörslich um mehr als 5 Prozent ab - und zog auch Infineon um 2,3 Prozent nach unten.

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Gesucht waren dagegen Aktien von Versorgern und Immobilienkonzernen. Im Dax lagen RWE (ETR:RWEG) , Eon (ETR:EONGn) und Vonovia (ETR:VNAn) auf den vorderen Plätzen mit Aufschlägen von bis zu zwei Prozent. Händler begründen dies mit nachgebenden Kapitalmarktzinsen, die unter anderem die Refinanzierung dieser Unternehmen begünstigen.

Aufträge für Nordex (ETR:NDXG) aus der Türkei bescherten dem Kurs ein Plus von 2,5 Prozent. Am Vortag hatte ein Großauftrag aus Kanada dem Hersteller von Windturbinen bereits für ein Kursplus von 5,7 Prozent gesorgt.

Anleger warten zudem gespannt auf die Quartalsbilanz des Chipkonzerns Nvidia (NASDAQ:NVDA) nach US-Börsenschluss. Das Unternehmen ist ein großer Profiteur des Booms von Künstlicher Intelligenz (KI). Die Erwartungen sind hoch gesteckt, am Vortag hatten Nvidia-Aktien ein Rekordhoch erklommen.

Die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone belasteten den Euro , der auf 1,0806 US-Dollar fiel. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0887 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,69 Prozent am Vortag auf 2,57 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,59 Prozent auf 124,16 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,72 Prozent auf 132,10 Punkte zu.

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