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Aktien Frankfurt: Gewinne schrumpfen nach erneutem Dax-Rekord

Veröffentlicht am 21.03.2024, 12:10
Aktualisiert 21.03.2024, 12:15
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Donnerstag dank positiv aufgenommener Zinssignale aus den USA seine Rekordjagd fortgesetzt. Nach einem Anstieg bis auf 18 177 Punkte behauptete der deutsche Leitindex um die Mittagszeit ein Plus von 0,24 Prozent auf 18 057,60 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es noch um 0,69 Prozent auf 26 444,35 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,4 Prozent.

Zur Wochenmitte hatte der Dax schon vor dem abendlichen Zinsentscheid der US-Notenbank Fed eine Bestmarke aufgestellt, aber etwas darunter geschlossen. Nach den Aussagen der US-Währungshüter erreichten am Mittwoch dann auch der US-Leitindex Dow Jones Industrial sowie der marktbreite S&P 500 Rekordstände.

Die Fed hielt wie erwartet an den aktuellen Leitzinsen fest, stellt aber weiterhin Senkungen noch in diesem Jahr in Aussicht. Fed-Chef Jerome Powell ließ offen, wann die Fed mit diesen beginnen wird. Die neuen Daten dürften den Druck auf sie mindern, schnell und kräftig an der Zinsschraube zu drehen. Denn die Fed sagt nun für 2024 ein deutlich stärkeres Wirtschaftswachstum voraus als noch vor drei Monaten angenommen. Ihre neuen Schätzungen zur Inflation zeigen, dass im Kampf gegen die hartnäckige Teuerung die angestrebte Zielmarke von zwei Prozent nicht allzu bald erreicht sein dürfte.

Analysten gehen davon aus, dass der Senkungszyklus frühestens mit der Juni-Sitzung der Fed beginnen wird. Entgegen den Erwartungen einiger Marktakteure hätten die Währungshüter die Zahl der 2024 geplanten Zinssenkungen auch nicht von drei auf zwei reduziert, hoben die Experten der Postbank positiv hervor. Und das, obwohl die Fed die Jahresprognose für die um Energie- und Lebensmittelpreise bereinigte Kernrate persönlicher Konsumausgaben als ihr bevorzugtes Inflationsmaß leicht angehoben habe. Davon profitierten vor allem die Aktien der zinssensiblen Immobilienkonzerne .

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Etliche Unternehmen legten Jahreszahlen vor. Diese bestätigten überwiegend bereits veröffentlichte Eckdaten und gaben kaum Kursimpulse. Die Aufmerksamkeit galt vor allem Aussagen zur künftigen Geschäftsentwicklung sowie zur Gewinnausschüttung. Zudem kehrte Douglas an die Börse zurück.

Im Dax erreichten die Aktien von Heidelberg Materials (ETR:HEIG) ein Hoch seit dem Jahr 2008 und gewannen zuletzt noch 2,8 Prozent. Der Baustoffkonzern hob nach dem Milliardengewinn 2023 die Dividende an - wenn auch nicht so deutlich wie von Analysten erwartet. Zudem wurde der Vertrag von Unternehmenschef Dominik von Achten vorzeitig um drei Jahre verlängert.

Der Industrie-Recycler Befesa (ETR:BFSA) zählte nach der Zahlenvorlage mit plus 4,5 Prozent zu den besten MDax-Werten. Einer der größten SDax-Gewinner war ProSiebenSat.1 (ETR:PSMGn) mit einem Kursplus von 3,8 Prozent. Die Anleger honorierten die vom Großaktionär Media For Europe (MFE) geforderte Aufspaltung des Medienkonzerns.

Die Aktionäre von MDax-Schlusslicht Nemetschek (ETR:NEKG) mussten hingegen einen Kursrückgang um 5 Prozent verkraften. Börsianer attestierten dem Bausoftwareanbieter eine eher enttäuschende operative Margenprognose (Ebitda) für das laufende Jahr.

Die Titel von United Internet (ETR:UTDI) büßten 4 Prozent ein, obwohl der Internetkonzern 2023 den Umsatz gesteigert und trotz erhöhter Kosten für den Netzausbau der Mobilfunktochter 1&1 operativ mehr verdient hat als im vorangegangenen Jahr. Die Aktien von 1&1 waren mit minus 2,5 Prozent einer der größten Verlierer im Nebenwerte-Index-SDax . Für die Anteilsscheine der United-Webhosting-Tochter Ionos (ETR:IOSn) ging es am Indexende um 5 Prozent bergab.

Wenig erfreulich verlief auch die Rückkehr von Douglas auf das Börsenparkett. Mit zuletzt 23,14 Euro notierten die Aktien der Parfümeriekette 11 Prozent unter dem Ausgabepreis von 26 Euro.

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