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Aktien Frankfurt: Kaum Bewegung am Markt - 'Pattsituation im Dax'

Veröffentlicht am 09.02.2024, 12:16
Aktualisiert 09.02.2024, 12:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Freitag kaum von der Stelle gekommen. Die viel beachtete Marke von 17 000 Punkten erwies sich bis zum Mittag als zu hohe Hürde. Zuletzt notierte der deutsche Leitindex mit 0,04 Prozent im Plus bei 16 970,16 Zählern.

Bereits nach seinem Rekordhoch am Dienstag bei rund 17 050 Punkten war das Börsenbarometer nicht mehr nachhaltig über die psychologisch wichtige Marke von 17 000 Zählern hinausgekommen. Die geringe Schwankungsbreite im Dax führt Jochen Stanzl von CMC Markets (LON:CMCX) auf eine Pattsituation zwischen Käufern und Verkäufern zurück. Auch Jürgen Molnar rechnet deshalb mit einem sehr ruhigen Wochenausklang.

Der MDax der 50 mittelgroßen Titel legte zuletzt leicht um

0,11 Prozent auf 25 813,24 Punkte zu. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verzeichnete leichte Gewinne, nachdem er am Vortag erstmals seit 2001 wieder über 4700 Punkte geklettert war.

Generell ist die Stimmung am Markt weiter recht gut. Rekordhohe US-Börsen (ETR:SXR4) sowie Stützungsmaßnahmen für den Aktienmarkt in China hielten die Anleger bei Laune. Rückenwind war auch von teils gut ausgefallenen Quartalszahlen von Unternehmen gekommen. Sorgen über vorerst weiter hohe Leitzinsen wurden von der Hoffnung auf eine robuste Wirtschaftentwicklung abgefedert. Vor dem Wochenende fehlen indes wichtige Impulse von der Konjunkturseite.

Auf Unternehmensseite standen Siemens (ETR:SIEGn) mit rund zweieinhalb Prozent Verlust am Dax-Ende, Gewinnmitnahmen nach dem tags zuvor im Zuge der Quartalsbilanz erreichten Rekordhoch machten sich bemerkbar.

Beiersdorf (ETR:BEIG) gerieten mit 1,2 Prozent Minus in den Sog enttäuschender Zahlen des Kosmetik-Konzerns L’Oreal . Mit der Gewinnwarnung des österreichischen Versorgers Verbund (VIE:VERB) wurden auch RWE (ETR:RWEG) und Eon (ETR:EONGn) durch schlechte Branchennachrichten unter Druck gesetzt, sie verloren bis zu 1,7 Prozent. An der Dax-Spitze landete die Anteile am Halbleiterkonzern Infineon (ETR:IFXGn) , die ihre Erholung vom Vortag mit rund zwei Prozent Kursaufschlag fortsetzten.

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Besser als befürchtet ausgefallene Quartalszahlen katapultierten die Aktien von Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) auf den höchsten Stand seit neun Monaten, zuletzt reichten mehr als sechs Prozent Plus noch immer für die MDax-Spitze. Der Medizintechnikkonzern bleibe auf Kurs zu den Jahreszielen, die die Investoren bislang skeptisch beäugt hätten, schrieb Analyst Graham (NYSE:GHC) Doyle von der UBS (SIX:UBSG) in einer ersten Einschätzung. Ein Händler verwies zudem auf den Aktienrückkauf, der den Papieren helfen sollte.

Delivery Hero (ETR:DHER) verloren zweieinhalb Prozent. Hier weckten Berichte über neue Fusionsgespräche der beiden größten Fahrdienstanbieter Grab und Goto in Südostasien bei Anlegern erneut Sorgen, dass der deutsche Essenslieferant mit seinem geplanten Verkauf in der Region scheitern könnte. Grab galt bisher als potenzieller Interessent, zuletzt waren aber schon Zweifel an einer Einigung aufgekommen. Die Spekulationen wurden nun nicht davon gemildert, dass ein Goto-Vertreter die angeblichen Verhandlungen dementierte.

Ein Kauf-Votum von Stifel beförderte ferner den Chipwert Elmos an die SDax -Spitze mit plus vier Prozent. Dagegen reichte der laut Experten solide Start von Ceconomy (OTC:MTTRY) ins Geschäftsjahr den Börsianern nicht aus, um die jüngste Talfahrt der Aktien nachhaltig zu unterbrechen. Nach einem zunächst deutlichen Plus standen die Anteile am Elektronikhändler zuletzt zweieinhalb Prozent tiefer. Barclays-Analyst Nicola Champ sprach von einem überraschend starken Betriebsergebnis, schwächer ausgefallen sei aber der freie Barmittelfluss.

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