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Aktien New York Ausblick: Weiter unter Druck - Inflationssorgen bleiben

Veröffentlicht am 10.02.2023, 15:06
Aktualisiert 10.02.2023, 15:15
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Auch am Freitag scheinen die US-Börsen (ETR:SXR4) den Inflations- und Zinssorgen nicht zu entkommen. Es zeichnen sich weitere Verluste ab. Vom Broker IG wurde der Leitindex Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor dem Start 0,28 Prozent schwächer taxiert auf 33 606 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wird noch deutlicher im Minus gesehen.

Die Ankündigung Russlands, wegen der vom Westen beschlossenen Preisobergrenze für russisches Rohöl ab März die Ölförderung zu kürzen, trieb am Freitag die Ölpreise in die Höhe. "Steigende Ölpreise befeuern Inflationssorgen", erläuterte Analyst Salah Bouhmidi vom Broker IG.

Und bei steigender Inflation befürchten Anleger letztlich auch weiter steigende Zinsen. Höhere Zinsen belasten wiederum tendenziell den Aktienmarkt, weil andere Anlageklassen dadurch an Attraktivität gewinnen. Am Anleihemarkt legten vor dem Wochenende die Renditen zu.

Techwerte standen vor diesem Hintergrund vorbörslich unter Druck. Tesla (NASDAQ:TSLA) etwa verloren 1,5 Prozent, Nvidia (NASDAQ:NVDA) gaben um zwei Prozent nach. Mit einem Kursgewinn von mehr als die Hälfte seit Jahresbeginn liefen Nvidia 2023 bislang allerdings auch außergewöhnlich stark. Das Thema Künstliche Intelligenz beflügelte.

Paypal (NASDAQ:PYPL) legten vorbörslich um 1,6 Prozent zu. Der Online-Bezahldienst wuchs zum Jahresende trotz Inflations- und Rezessionssorgen deutlich. Die Ankündigung des Rücktritts von Vorstandschef Dan Schulman belastete den Kurs nicht.

Die Aktien des Fahrtenvermittlers Lyft (NASDAQ:LYFT) brachen nach Quartalszahlen und einem enttäuschenden Ausblick um fast ein Drittel ein. Die Suche nach Mitfahrgelegenheiten habe sich in den USA beinahe vollständig von der Pandemie erholt - Lyft allerdings nicht, schrieb Analyst Douglas Anmuth von JPMorgan (NYSE:JPM) und stufte die Papiere von "Overweight" auf "Neutral" ab. Das Schlussquartal von Lyft sei schlicht "zum Vergessen" gewesen, zog auch Analyst Brad Erickson von der kanadischen Bank RBC ein ernüchterndes Fazit.

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