PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag uneinheitlich geschlossen. Der Aktienmarkt in Prag trat weitgehend auf der Stelle. In Warschau wurden moderate Verluste verbucht, während es in Moskau nach einer sehr starken Vorwoche weiter nach oben ging. In Ungarn blieb die Börse feiertagsbedingt geschlossen.
In Moskau setzte der RTS-Index seine positive Entwicklung der vergangenen Tage fort. Er stieg um weitere 0,91 Prozent auf 1091,16 Punkte. In der Vorwoche hatte er bereits 4,6 Prozent gewonnen.
Der tschechische PX gab um 0,09 Prozent auf 1340,36 Punkte nach. Unter den Schwergewichten schlossen die Papiere des Energieunternehmens CEZ (PR:CEZP) und im Finanzsektor Erste Group (VIE:ERST) jeweils prozentual unverändert.
Der polnische Wig-20 sank um 0,38 Prozent auf 2021,14 Punkte, nachdem er in der Woche zuvor noch ein Plus von 2,8 Prozent verbucht hatte. Der marktbreitere Wig verlor zum Wochenauftakt 0,34 Prozent auf 68 128,89 Punkte.
Unter den Einzelwerten standen weiter Pepco im Fokus und zeigten sich mit plus 1,5 Prozent leicht erholt. Am Donnerstag und Freitag waren die Anteile des Einzelhandelsunternehmens wegen vorsichtigerer Wachstumsziele in Summe um mehr als 20 Prozent eingebrochen.
Die zwei umsatzstärksten Werte in Polen waren am Montag PKN Orlen (WA:PKN) mit minus 0,5 Prozent und PKO Bank (WA:PKO) , die um 0,8 Prozent zulegten.