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Allianz-Chef nennt Vorschlag zur Banken-Aufspaltung 'unrealistisch'

Veröffentlicht am 03.08.2012, 11:06
Aktualisiert 03.08.2012, 11:08
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Allianz-Chef Michael Diekmann hat den Vorstoß von Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard zur Aufspaltung der Großbanken als unrealistisch zurückgewiesen. 'Ich glaube nicht, dass man im laufenden Betrieb Investmentbanken abtrennen könnte von den Geschäftsbanken', sagte Diekmann am Freitag in einer Telefonkonferenz. Realistischer sei es, den Eigenhandel der Institute zu beschränken. Allerdings sei es nicht ganz einfach zu definieren, was Eigenhandel ist und was nicht.

Der Chef des weltgrößten Rückversicherers Munich Re hatte Mitte Juli gefordert, systemrelevante Banken aufzuspalten. 'Ich bin ein Anhänger des Trennbanken-Systems', hatte von Bomhard gesagt. 'Ich würde alles so klein machen, dass nichts mehr 'too big to fail' ist.' Bei einem Trennbanken-System könne man eine Investmentbank im Ernstfall pleitegehen lassen, ohne dass die Vermögen der Sparer und die Kreditvergabe in Gefahr gerieten. Namen einzelner Institute hatte von Bomhard nicht genannt. In Deutschland würde eine solche Aufspaltung vor allem die Deutsche Bank treffen. Auch der Bankenverband hatte den Vorschlag des Munich-Re-Chefs zurückgewiesen./stw/kja

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