APA ots news: Hypo Alpe Adria - Klage wegen Vorzugsaktien in überwiegenden Punkten als schlüssig anerkannt
Bank will Ansicht über Teilbereiche prüfen,
Vorzugsaktienkonstruktion unterstützte Kreditwachstum mit
Millionenschäden
Klagenfurt (APA-ots) - Bei der heutigen Tagsatzung im Verfahren um die
Ausgabe von Vorzugsaktien im Jahre 2004 hat das erstinstanzliche
Gericht weite Teile der Klage in Höhe von rund EUR 28 Millionen als
schlüssig anerkannt. Darüber hinaus hat das Gericht seine Ansicht zu
einem weiteren Teilbereich der Klage erkennen lassen.
Ohne das ausstehende schriftliche Teilurteil vorweg zu nehmen,
wird die Bank die Ansicht, dass die Bestimmungen des österreichischen
Bankwesengesetzes über die Beschränkung des Risikos bei Krediten,
über Sicherheiten und die Einhaltung der Mindesteigenmittel nach
Ansicht des Gerichtes nicht dem Schutz der Bank vor Missbrauch durch
ihre Organe dienen sollen, eingehend prüfen und weitere rechtliche
Schritte zur bestmöglichen Wahrung der Interessen der Bank setzen.
Gerade durch die Missachtung dieser beschränkenden Bestimmungen
ist der Bank im obigen Fall ein erheblicher Schaden entstanden, der
als mitverantwortlich für die spätere Notverstaatlichung und die
damit verbundene Belastung des heimischen Steuerzahlers gesehen
werden kann. Daher sah und sieht sich die Bank verpflichtet, diesen
Schaden in voller Höhe inklusive jener Ausfälle aus
Kreditengagements, die erst durch die Vorzugsaktienkonstruktion und
das damit erhöht ausgewiesenen Eigenkapital ermöglicht wurden, von
den beklagten Parteien zurückzufordern.
In der heutigen Tagsatzung wurden weite Teile der Klage als
schlüssig anerkannt, wie etwa der durch die Vorzugsaktienkonstruktion
selbst der Bank entstandene Schaden von EUR 17,25 Millionen sowie
weitere Klagebegehren von rund EUR 10 Millionen. Damit liegt die bei
Fortsetzung des Verfahrens zu verhandelnde Schadenssumme gegenüber
den Beklagten weiterhin jedenfalls bei rund EUR 28 Millionen.
Rückfragehinweis:
MAG. NIKOLA JOHANNES DONIG
Head of Corporate Communications
Hypo Alpe-Adria-Bank International AG
Alpen-Adria-Platz 1
A-9020 Klagenfurt/Wörthersee
phone +43(0)50202 3465
fax +43(0)50202 72 16947
nikola.donig@hypo-alpe-adria.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/3986/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0172 2012-07-03/14:05
Bank will Ansicht über Teilbereiche prüfen,
Vorzugsaktienkonstruktion unterstützte Kreditwachstum mit
Millionenschäden
Klagenfurt (APA-ots) - Bei der heutigen Tagsatzung im Verfahren um die
Ausgabe von Vorzugsaktien im Jahre 2004 hat das erstinstanzliche
Gericht weite Teile der Klage in Höhe von rund EUR 28 Millionen als
schlüssig anerkannt. Darüber hinaus hat das Gericht seine Ansicht zu
einem weiteren Teilbereich der Klage erkennen lassen.
Ohne das ausstehende schriftliche Teilurteil vorweg zu nehmen,
wird die Bank die Ansicht, dass die Bestimmungen des österreichischen
Bankwesengesetzes über die Beschränkung des Risikos bei Krediten,
über Sicherheiten und die Einhaltung der Mindesteigenmittel nach
Ansicht des Gerichtes nicht dem Schutz der Bank vor Missbrauch durch
ihre Organe dienen sollen, eingehend prüfen und weitere rechtliche
Schritte zur bestmöglichen Wahrung der Interessen der Bank setzen.
Gerade durch die Missachtung dieser beschränkenden Bestimmungen
ist der Bank im obigen Fall ein erheblicher Schaden entstanden, der
als mitverantwortlich für die spätere Notverstaatlichung und die
damit verbundene Belastung des heimischen Steuerzahlers gesehen
werden kann. Daher sah und sieht sich die Bank verpflichtet, diesen
Schaden in voller Höhe inklusive jener Ausfälle aus
Kreditengagements, die erst durch die Vorzugsaktienkonstruktion und
das damit erhöht ausgewiesenen Eigenkapital ermöglicht wurden, von
den beklagten Parteien zurückzufordern.
In der heutigen Tagsatzung wurden weite Teile der Klage als
schlüssig anerkannt, wie etwa der durch die Vorzugsaktienkonstruktion
selbst der Bank entstandene Schaden von EUR 17,25 Millionen sowie
weitere Klagebegehren von rund EUR 10 Millionen. Damit liegt die bei
Fortsetzung des Verfahrens zu verhandelnde Schadenssumme gegenüber
den Beklagten weiterhin jedenfalls bei rund EUR 28 Millionen.
Rückfragehinweis:
MAG. NIKOLA JOHANNES DONIG
Head of Corporate Communications
Hypo Alpe-Adria-Bank International AG
Alpen-Adria-Platz 1
A-9020 Klagenfurt/Wörthersee
phone +43(0)50202 3465
fax +43(0)50202 72 16947
nikola.donig@hypo-alpe-adria.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/3986/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0172 2012-07-03/14:05