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APA ots news: OeNB präsentiert neue 10-Euro-Banknote

Veröffentlicht am 13.01.2014, 11:50
Anzahl der Fälschungen von Euro-Banknoten bleibt auf niedrigem

Niveau

Wien (APA-ots) - Mit der neuen 10-Euro-Banknote schreitet die Einführung

der zweiten Euro-Serie (Europa-Serie) voran. Für die Bevölkerung

bringt sie eine modernere Optik und die bereits von der

5-Euro-Banknote bekannten Sicherheitsmerkmale: Portrait-Hologramm,

Portrait-Wasserzeichen und Smaragd-Zahl mit Farbwechsel auf der

Vorderseite der Banknote. Die neue 10-Euro-Banknote wird eine

Beschichtung und somit eine längere Lebensdauer haben. Ebenso wie die

5-Euro-Banknote bleibt die 10-Euro-Banknote der ersten Serie bis auf

weiteres gesetzliches Zahlungsmittel und kann bei der OeNB

unbefristet umgetauscht werden. Die Ausgabe der neuen Banknoten wird

ab 23. September 2014 erfolgen.

OeNB informiert über neue Sicherheitsmerkmale

Die neuen 10-Euro-Banknoten werden die alten relativ rasch ersetzen.

Deshalb muss eine flächendeckende Annahme der neuen Banknoten vor

allem auch bei Automaten sichergestellt werden. Zu diesem Zweck

informiert die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) vorab verstärkt

Hersteller von Banknotenbearbeitungsgeräten, Wertetransportfirmen

sowie Partner aus dem Bankensektor, der Automatenbranche und dem

Handel über die notwendigen Änderungen. Zusätzlich bietet die OeNB

vermehrt einschlägige Schulungen für Kassiere und andere

Bargeldprofis an. Nach wie vor kann die bereits bekannte

Echtheitsprüfungsmethode FÜHLEN - SEHEN - KIPPEN bei der Europa-Serie

angewandt werden, um echte Banknoten ohne technische Hilfsmittel von

Fälschungen zu unterscheiden.

Fälschungen bleiben auf niedrigem Niveau

Bundesweit wurden im Vorjahr nur 8.193 (2012: 6.327) Fälschungen aus

dem Umlauf sichergestellt. Dies bedeutet zwar eine Steigerung, bei

einem Banknotenumlauf von etwa 500 Millionen Stück in Österreich ist

dies allerdings eine verschwindend geringe Zahl. Es zeigt, dass der

Euro weitgehend fälschungssicher ist. Die in Österreich am häufigsten

gefälschte Banknote war mit 39,5 % die 100-Euro-Banknote, gefolgt der

50-Euro-Banknote mit 32,3 % und der 20-Euro-Banknote mit 18,2 %.

Insgesamt machen diese drei Kategorien 90 % der österreichweiten

Fälschungen aus. Das Zentrum des Falschgeldaufkommens lag mit 45 % in

Wien, gefolgt von Tirol mit 13 % und Niederösterreich mit 11 %. Der

durch Falschgeld verursachte Gesamtschaden betrug EUR 582.350.

Weiterführende Informationen finden Sie auf

www.neue-euro-banknoten.eu oder www.oenb.at.

Rückfragehinweis

Dr. Stefan Augustin

Direktor der Hauptabteilung

Zahlungsverkehr und Beteiligungen

Tel.: +43-1-404 20 1002

stefan.augustin@oenb.at

Rückfragehinweis:

Oesterreichische Nationalbank

Dr. Christian Gutlederer

Pressesprecher

Tel.: (+43-1) 404 20-6900

mailto:christian.gutlederer@oenb.at

www.oenb.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0094 2014-01-13/11:44

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