🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Bank of America: Nur 9 Notfall-Zinssenkungen seit 1987 – Jetzt keine in Sicht

Veröffentlicht am 06.08.2024, 17:08
© Reuters
US2YT=X
-
US10YT=X
-

Investing.com - In einer am Dienstag vorliegenden Kundenmitteilung schätzten die Experten der Bank of America (NYSE:BAC) die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen der US-Notenbank zwischen den Sitzungen aufgrund historischer Präzedenzfälle als äußerst gering ein.

  • In eigener Sache: Möchten Sie wissen, wie die erfolgreichsten Investoren ihre Portfolios gestalten? InvestingPro gibt Ihnen Zugang zu den Strategien und Portfolios von Top-Investoren. Zusätzlich erhalten Sie monatlich über 100 Aktienempfehlungen, die auf KI-gestützten Analysen basieren. Neugierig? Klicken Sie hier für mehr Informationen.

Laut der Untersuchung der US-Bank gab es seit 1987 nur neun dringende Zinssenkungen, und alle wurden durch ernste wirtschaftliche oder finanzielle Marktbedingungen ausgelöst.

Die BofA erklärt, dass "Zinssenkungen zwischen den Sitzungen echte Notfallmaßnahmen sind" und betont, dass solche Maßnahmen als Reaktion auf globale Pandemien wie COVID-19, das Platzen von Vermögensblasen wie die Technologieblase und der Crash von 1987, systemische Finanzereignisse wie die globale Finanzkrise (GFC), die Krise von Long-Term Capital Management (LTCM), die russische Finanzkrise und Kriegshandlungen wie die Anschläge vom 11. September 2001 getroffen wurden.

Weiter hieß es, dass diese Senkungen vor dem Hintergrund "spürbarer Abwärtsrisiken für das Wachstum" erfolgten und verwies auf frühere Erklärungen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC), in denen von "unruhigen Bedingungen an den Finanzmärkten", "gestörter wirtschaftlicher Aktivität in vielen Ländern" und "schwächeren Konjunkturaussichten und zunehmenden Abwärtsrisiken für das Wachstum" die Rede war.

Darüber hinaus weist die BofA darauf hin, dass Notfallmaßnahmen häufig auf den Zusammenbruch großer systemrelevanter Finanzinstitute folgten, darunter LTCM, Fannie Mae, Freddie Mac und Lehman Brothers.

Erhebliche Kurseinbrüche an den Aktienmärkten spielten ebenfalls eine Rolle, wobei frühere Zinssenkungen auf Kurseinbrüche von rund 30 % während des Crashs von 1987, 40 % während des Platzens der Technologieblase, 33 % während COVID-19 und 55 % während der Finanzkrise folgten.

Nach Ansicht der BofA-Analysten erfüllen die aktuellen Marktbedingungen diese Kriterien nicht.

Kurz gesagt: "Was wir sagen wollen, ist, dass die Geschichte darauf hindeutet, dass die Messlatte für Zinssenkungen zwischen den Sitzungen extrem hoch liegt und dass die derzeitigen Bedingungen eine solche Maßnahme nicht rechtfertigen."

Sie räumen ein, dass zukünftige Entwicklungen diese Einschätzung ändern könnten, aber die Bank bleibt dabei, dass die Geschichte im Moment sagt: "Nein, nicht einmal annähernd".

Tipp: Möchten Sie mehr über das Investieren erfahren? In unserer Börsen Akademie finden Sie zahlreiche informative Artikel und hilfreiche Tipps. Besuchen Sie uns und bilden Sie sich weiter!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.