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Überblick: KONJUNKTUR vom 10.02.2022 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 10.02.2022, 17:05
Aktualisiert 10.02.2022, 17:15

ROUNDUP/USA: Inflation steigt stärker als erwartet - Höchste Rate seit 1982

WASHINGTON - Der Preisauftrieb in den USA hat sich im Januar auf hohem Niveau stärker beschleunigt als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,5 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das ist die höchste Inflationsrate seit dem Jahr 1982. Analysten hatten mit einer Rate von 7,3 Prozent gerechnet. Im Dezember hatte sie noch bei 7,0 Prozent gelegen.

USA: Weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

WASHINGTON - In den USA hat sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter verbessert. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ein Kurzfristindikator, ging erneut zurück. In der vergangenen Woche sanken die Erstanträge um 16 000 auf 223 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt 230 000 Anträge erwartet.

Japanische Notenbank stemmt sich gegen Renditeanstieg am Kapitalmarkt

TOKIO - Die japanische Notenbank stemmt sich gegen den Anstieg der heimischen Kapitalmarktzinsen. Am Donnerstag kündigte die Zentralbank für den 14. Februar ein Geschäft zum unbegrenzten Ankauf japanischer Staatsanleihen an. Gekauft werden Titel mit einer Laufzeit von 10 Jahren zum Zins von 0,25 Prozent. Die Bank of Japan verteidigt damit ihr Versprechen, die Zehnjahresrendite an der Nullmarke mit einer Toleranz von 0,25 Prozentpunkten zu halten. Der niedrige Zins soll die Wirtschaft anschieben.

ROUNDUP/ EU-Kommission: Inflation in Eurozone 2022 deutlich höher als erwartet

BRÜSSEL - Die Teuerung im Euroraum fällt einer Prognose der EU-Kommission zufolge deutlich höher aus als bislang erwartet. In diesem Jahr wird die Inflation schätzungsweise einen Höchststand von 3,5 Prozent im Jahresdurchschnitt erreichen, wie aus der Winterprognose der Behörde vom Donnerstag hervorgeht. In der Herbstprognose war die Kommission von 2,2 Prozent ausgegangen.

Schwedische Zentralbank stellt erst für 2024 Zinserhöhungen in Aussicht

STOCKHOLM - Die schwedische Zentralbank will ihren Leitzins trotz hoher Inflation erst im übernächsten Jahr anheben. Bis zum zweiten Halbjahr 2024 gehe man von einem unverändert bei 0,0 Prozent liegenden Leitzins aus, teilte die Reichsbank am Donnerstag nach ihrer Zinssitzung mit. Die Aussage wurde nur leicht angepasst, denn bisher sprach die Notenbank vom vierten Quartal 2024.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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