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Überblick: KONJUNKTUR vom 15.03.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 15.03.2024, 17:05

USA: Industrieproduktion legt leicht zu

WASHINGTON - Die Industrieproduktion in den USA ist im Februar etwas gestiegen. Die Gesamtproduktion habe im Monatsvergleich um 0,1 Prozent zugelegt, teilte die US-Notenbank Fed am Freitag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet. Im Januar war die Produktion um revidierte 0,5 Prozent gefallen. Zunächst war ein Rückgang um lediglich 0,1 Prozent ermittelt worden.

USA: Michigan-Konsumklima trübt sich überraschend ein

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März überraschend verschlechtert. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel zum Vormonat um 0,4 Punkte auf 76,5 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Es ist der zweite Stimmungsdämpfer in Folge, nachdem der Indexwert im Januar noch den höchsten Wert seit Mitte 2021 erreicht hatte.

USA: Einfuhrpreise steigen weiter auf Monatssicht

WASHINGTON - Die Preise von in die USA importierten Gütern sind im Februar weiter gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Einfuhrpreise um 0,3 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit diesem Anstieg gerechnet

Bundesbank: Inflationserwartungen der Verbraucher fallen deutlich

FRANKFURT - Die Inflationserwartungen der Verbraucher in Deutschland sind im Februar deutlich gefallen. Auf Sicht von zwölf Monaten erwarten sie im Mittel eine Teuerungsrate von 3,6 Prozent, wie die Bundesbank am Freitag auf ihrer Internetseite mitteilte. Im Januar hatten die Erwartung noch bei 4,1 Prozent gelegen. Die mittelfristigen Inflationserwartungen fielen damit erstmals seit längerem markant: Die mittlere Erwartung zur Inflationsrate in drei Jahren sank von 4,2 Prozent im Januar auf 3,7 Prozent im Februar.

Italien: Inflation sinkt überraschend etwas

ROM - In Italien hat sich die Inflation im Februar überraschend etwas abgeschwächt. Die nach europäischer Methode berechneten Verbraucherpreise (HVPI) erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Die erste Erhebung hatte eine Inflationsrate von 0,9 Prozent ergeben.

Chinas Notenbank hält Leitzins MLF wie erwartet bei 2,5 Prozent

PEKING - Chinas Notenbank hat am Freitag den Leitzins MLF beibehalten. Der einjährige Zinssatz der mittelfristigen Kreditfazilität (MLF) bleibt auf 2,50 Prozent, wie die People's Bank of China (PBoC) am Freitag in Peking mitteilte. Die Entscheidung war von Analysten im Schnitt erwartet worden. Der Leitzins MLF liegt seit dem vergangenen Sommer bei 2,5 Prozent.

Chemiebranche: Umsatz sinkt 2024 - aber erste Anzeichen für Erholung

FRANKFURT/MAIN - Die krisengeplagte deutsche Chemie- und Pharmaindustrie sieht keine rasche Trendwende, aber erste Anzeichen einer Erholung. Der Umsatz der Branche werde 2024 um 3,5 Prozent fallen, während die Produktion stagnieren dürfte, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Frankfurt mit. Trotzdem keime nach der langen Dürrephase erste Hoffnung auf, sagte VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup. "Seit Februar berichten einzelne Unternehmen von einer leicht verbesserten Auftragslage - vor allem im Ausland." Eine Erholung werde aber frühestens für das zweite Halbjahr erwartet.

Studie: Schrumpfende Bevölkerung führt nicht zu weniger Arbeitslosen

NÜRNBERG - Eine Schrumpfung des Arbeitskräftepotenzials wird nach einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nicht automatisch zu einer höheren Bezahlung und weniger Arbeitslosen führen. "Man erwartet, dass die Arbeitslosenquote sinkt und die Löhne steigen, wenn es weniger Arbeitskräfte gibt - das ist aber nicht der Fall", sagte der Arbeitsmarktforscher Enzo Weber vom IAB. Um dies zu erreichen, müsste die Produktivität gesteigert werden. Dafür bedürfe es mehr Förderung von Technologie und Qualifizierung.

Frankreich: Inflation sinkt weniger stark als erwartet

PARIS - Die Inflation in Frankreich hat sich im Februar weiter abgeschwächt. Die nach europäischen Standards ermittelten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Jahresvergleich um 3,2 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Dies ist die niedrigste Jahresrate seit Oktober 2021. Allerdings wurde eine erste Erhebung leicht nach oben revidiert.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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