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Überblick: KONJUNKTUR vom 19.12.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 19.12.2023, 17:05
Aktualisiert 19.12.2023, 17:15

ROUNDUP: USA gründen Allianz (ETR:ALVG) zum Schutz von Schiffen - Die Nacht im Überblick

WASHINGTON/GAZA - Vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges und zunehmender Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer schmiedet Israels Verbündeter USA eine militärische Sicherheitsallianz für die Region mit europäischen und anderen Partnern. Die "Operation Prosperity Guardian" soll Handelsschiffe besser vor Angriffen der von Israels Erzfeind Iran unterstützten Huthi-Rebellen schützen, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Deutschland prüft nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius eine Anfrage zur Beteiligung. Derweil setzt Israel den Krieg gegen die Hamas in Gaza fort, während sich zugleich auch die Lage an seiner Grenze zum Libanon verschärft.

ROUNDUP 2: EU und USA verlängern in Handelsstreit Stillhalteabkommen

BRÜSSEL - Im Streit über US-Sonderzölle auf Stahl und Aluminium aus der EU ist eine erneute Eskalation vorerst abgewendet. Wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte, wurde ein 2021 geschlossenes Stillhalteabkommen bis zum 31. März 2025 verlängert. Es sieht vor, dass aus der EU bestimmte Mengen an Stahl und Aluminium zollfrei in die USA importiert werden dürfen. Im Gegenzug bleiben EU-Sonderzölle auf US-Produkte wie Bourbon-Whiskey, Harley-Davidson (NYSE:HOG) -Motorräder und Jeans ausgesetzt.

USA: Baubeginne legen stark zu - Baugenehmigungen fallen

WASHINGTON - Die Bauwirtschaft in den USA hat sich im November uneinheitlich entwickelt. Die Zahl der neu begonnenen Wohnungsbauten stieg im Monatsvergleich deutlich um 14,8 Prozent, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt einen Rückgang um 0,9 Prozent erwartet.

Eurozone: Inflation sinkt deutlich auf 2,4 Prozent

LUXEMBURG - Die Inflation in der Eurozone hat sich im November deutlich abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen 2,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Vorläufige Daten von Ende November wurden bestätigt. Im Oktober hatte die Teuerung noch 2,9 Prozent betragen, vor einem Jahr gar 10,1 Prozent. Im Monatsvergleich gingen die Preise im November um 0,6 Prozent zurück - und damit etwas stärker als bisher bekannt.

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Japans Notenbank hält an lockerer Geldpolitik fest

TOKIO - Die japanische Zentralbank hält trotz einer erhöhten Inflation an ihrer extrem lockeren Ausrichtung fest. Dies bestätigte der geldpolitische Rat nach seiner Zinssitzung am Dienstag in Tokio. Weil es vor der Sitzung Spekulationen gegeben hatte, die Notenbank könnte eine erste Zinsanhebung wagen, gab die Landeswährung Yen in Reaktion auf die Entscheidung deutlich nach. Am japanischen Anleihemarkt sanken die Renditen.

Huthi-Rebellen: Angriffe werden auch mit neuem US-Bündnis weitergehen

SANAA - Jemens Huthi-Rebellen wollen ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer auch nach Ankündigung der USA über eine neue Militärallianz in der Region fortsetzen. Das neue Bündnis werde die Rebellen nicht daran hindern, ihre "Einsätze zur Unterstützung Gazas" fortzusetzen, teilte Mohammed al-Buchaiti mit, Mitglied des Politbüros der militanten Huthi-Bewegung. Das von den USA vorgeschlagene Bündnis solle "Israel schützen und die See ohne jede Rechtfertigung militarisieren". Wer auch immer den Konflikt ausweiten wolle, müsse "die Konsequenzen seines Handelns tragen".

Stahlindustrie rechnet mit Produktionsrückgang um 4 Prozent

BERLIN - Die Stahlindustrie in Deutschland rechnet für 2023 mit einem Rückgang der Rohstahlproduktion um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit 35,5 Millionen Tonnen werde 2023 eines der produktionsschwächsten Jahre werden, berichtete die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag in Berlin. Nur im Finanzkrisenjahr 2009 sei noch weniger Rohstahl produziert worden.

SPD hält an Einführung eines Klimagelds fest

BERLIN - SPD-Chefin Saskia Esken hält an der Einführung eines Klimagelds zur Entlastung der Bürger bei den Energiekosten fest. Gleichzeitig müsse aber die Schuldenbremse reformiert werden, um ausreichend Spielraum für nötige Investitionen in die Infrastruktur zu haben, sagte Esken am Dienstag im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Die Einnahmen aus dem CO2-Preis seien noch nicht hoch genug, um diese Aufgaben alleine zu finanzieren.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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