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Überblick: KONJUNKTUR vom 25.04.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 25.04.2024, 17:05

ROUNDUP: US-Wirtschaft verliert zu Jahresbeginn deutlich an Fahrt

WASHINGTON - Das Wachstum der US-Wirtschaft hat zum Jahresbeginn deutlich nachgelassen. Im ersten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um annualisiert 1,6 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Im vierten Quartal war die weltgrößte Volkswirtschaft noch gut doppelt so stark um 3,4 Prozent gewachsen. Analysten hatten für den Jahresstart eine Rate von im Schnitt 2,5 Prozent erwartet.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gesunken

WASHINGTON - In den USA haben weniger Menschen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt. In der vergangenen Woche ging die Zahl der Hilfsanträge um 5000 auf 207 000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt mit einem Anstieg auf 215 000 Anträge gerechnet.

USA: Schwebende Hausverkäufe legen unerwartet stark zu

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Hausverkäufe deutlich stärker als erwartet gestiegen. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe legten im März um 3,4 Prozent im Monatsvergleich zu, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag in Washington mitteilte.

Kauflaune in Deutschland steigt - wenn auch auf niedrigem Niveau

NÜRNBERG - Der Trend zeigt leicht nach oben: Die Kauflaune der Deutschen ist der neuesten Studie zum Konsumklima im Lande weiterhin schlecht, aber sie erholt sich leicht. "Die Einkommenserwartung legt spürbar zu, die Konjunkturerwartung und die Anschaffungsneigung steigen moderat", teilten die Nürnberger Institute GfK und NIM als Ergebnis ihrer Studie zum Konsumklima im April am Donnerstag mit. Das Konsumklima verbessere sich damit zum dritten Mal in Folge auf ein Zweijahreshoch von minus 24,2 Punkten. Vor der Corona-Pandemie hatte der Indikator vergleichsweise stabil bei um die plus zehn Punkte gelegen.

ROUNDUP/Deutschland: Mehr Aufträge am Bau im Februar

WIESBADEN - Die Baubranche in Deutschland hat im Februar mehr Bestellungen erhalten und mehr umgesetzt. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe stieg preisbereinigt (real) gegenüber dem Vormonat Januar um 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Dabei verbuchte der Hochbau, bei dem es um die Errichtung von Gebäuden geht, ein Plus von 0,5 Prozent, der Tiefbau, darunter der Bau von Straßen und Leitungen, einen Zuwachs von 2,9 Prozent. Aus Sicht der Branche ist damit aber noch nicht die Trendwende erreicht.

Arbeitskosten steigen in Deutschland langsamer als im EU-Schnitt

WIESBADEN - Die Arbeitskosten in Deutschland sind 2023 langsamer gestiegen als im Durchschnitt der Europäischen Union. Mit 41,30 Euro mussten deutsche Arbeitgeber pro Arbeitsstunde im vergangenen Jahr 4,8 Prozent mehr bezahlen als ein Jahr zuvor. Im EU-Schnitt verteuerte sich die Arbeitsstunde einschließlich der Lohnnebenkosten um 5,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. Berücksichtigt wurden die Arbeitskosten in der Industrie sowie bei privaten Dienstleistern.

Ifo: Exporterwartungen der Industrie gesunken

MÜNCHEN - Die Erwartungen der deutschen Exportindustrie haben sich in diesem Monat wieder leicht verschlechtert. Der monatliche Indikator des Münchner Ifo-Instituts sank im April auf minus 2,0 Punkte, nach minus 1,2 Punkten im März. "Die Stimmung ist etwas gedämpft", sagte Ifo-Umfragechef Klaus Wohlrabe am Donnerstag. "Die vielen guten Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft schlagen sich noch nicht in zusätzlichen Aufträgen nieder."

Frankreich: Geschäftsklima trübt sich ein

PARIS - In Frankreich hat sich die Stimmung in den Unternehmen verschlechtert. Das Geschäftsklima sei von März auf April um einen Punkt auf 99 Zähler gefallen, teilte das Statistikamt Insee am Donnerstag in Paris mit. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit 101 Punkten gerechnet. Nach dem Rückgang liegt das Konjunkturbarometer leicht unter seinem längeren Durchschnitt von 100 Zählern. Bis auf den Einzelhandel trübte sich die Stimmung in allen betrachteten Bereichen ein.

Türkische Notenbank lässt Leitzins trotz hoher Inflation unverändert

ANKARA - Die türkische Zentralbank hat ihre Zinsen trotz hoher Inflation nicht verändert. Der Leitzins bleibe bei 50,0 Prozent, wie die Notenbank am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung in Ankara mitteilte. Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet. Auf der vorherigen Sitzung im März hatten die Währungshüter noch mit einer kräftigen Zinserhöhung um 5 Prozentpunkte gegen die starke Teuerung angekämpft.

ROUNDUP: Macron fordert Ruck in der EU - 'Europa kann sterben'

PARIS - Vor der Europawahl hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einen Ruck in Europa für mehr Unabhängigkeit, wirtschaftliche Stärke und Sicherheit gefordert. Angesichts militärischer Bedrohungen, der Konkurrenz durch die USA und China sowie einer Infragestellung der Demokratie müsse Europa seine Souveränität ausbauen, seine Werte verteidigen sowie seine Interessen und Märkte schützen, forderte Macron in einer Grundsatzrede am Donnerstag an der Pariser Sorbonne-Universität.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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