🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Busfahrer streiken in vielen Orten Hessens

Veröffentlicht am 25.04.2024, 05:50
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - In weiten Teilen Hessens müssen sich die Menschen am Donnerstag darauf einstellen, dass die Busse nur spärlich oder gar nicht fahren. Die Gewerkschaft Verdi hat die Fahrer und Fahrerinnen privater Busbetriebe ganztägig zum Warnstreik aufgerufen, um Nachdruck in die laufenden Tarifverhandlungen zu bringen.

Mit weitreichenden Ausfällen ist zu rechnen, wie beispielsweise für Frankfurt oder den Main-Kinzig-Kreis gewarnt wurde. Auch dürfte es zusätzliche Staus geben, wenn die Menschen zur Arbeit oder Schule mit dem Auto fahren wollen.

Private Busunternehmen bestreiten einen großen Teil des öffentlichen Nahverkehrs in Hessen. Laut Verdi werden Betriebe in Homberg/Efze, Melsungen, Rotenburg, Fulda, Gießen, Frankfurt, Offenbach, Oberursel, Hanau, Nidderau, Büdingen, Weiterstadt, Rüsselsheim und Wiesbaden bestreikt.

Es gibt allerdings auch streikfreie Gebiete, in denen die Busse wie gewohnt fahren sollen. So will die Wiesbadener Gesellschaft ESWE die Ausfälle bei ihren privaten Partnerunternehmen ausgleichen. In Kassel, Marburg und Darmstadt wird ebenfalls nicht gestreikt, weil dort das Fahrpersonal unter andere Tarifverträge fällt. Neben der S-Bahn und den Nahverkehrszügen fahren in Frankfurt zudem die Straßen- und U-Bahnen.

Die Gewerkschaft Verdi verlangt, die Gehälter zweimal um jeweils 8,5 Prozent zu erhöhen. Zudem soll es einen Inflationsausgleich von 3000 Euro für jeden Beschäftigten und bessere Arbeitsbedingungen geben. Der Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) hat Gehaltserhöhungen in drei Stufen bis 2027 um 9,3 Prozent sowie einen Inflationsausgleich von 1500 Euro angeboten. Die Verdi-Forderungen seien nicht finanzierbar.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.