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Continental senkt Umsatzausblick wegen Ersatzreifen - Weniger Kostenbelastung

Veröffentlicht am 09.08.2023, 08:35
Aktualisiert 09.08.2023, 08:45
© Reuters.
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HANNOVER (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer Continental (ETR:CONG) hat seine Geschäftsaussichten für das laufende Jahr wegen eines schwächeren Ersatzreifengeschäfts etwas gedämpft. So dürfte der Gesamtumsatz noch zwischen 41,5 und 44,5 Milliarden Euro betragen, wie der Dax -Konzern am Mittwoch mitteilte. Bisher standen jeweils eine halbe Milliarde Euro mehr im Plan von Vorstandschef Niko Setzer. Die Märkte für Ersatzreifen in Europa und Nordamerika seien rückläufig, hieß es zur Begründung von den Hannoveranern. Die Prognose für die operative Gewinnmarge bleibt unangetastet. Auch hellte sich in einigen Bereichen das Bild etwas auf.

So geht das Unternehmen im Jahr für den Gesamtmarkt bei der Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen von einer etwas besseren Entwicklung aus als bisher. So sollen drei bis fünf Prozent mehr Autos als im vergangenen Jahr hergestellt werden, statt nur zwei bis vier Prozent. Conti hängt mit vielen Geschäften direkt von den Produktionszahlen der Autobauer ab. Außerdem geht das Unternehmen nun nicht mehr von 1,7 Milliarden Euro Mehrkosten für Gehälter, Material, Energie und Logistik aus, sondern nur noch von 1,4 Milliarden gegenüber dem Vorjahr.

Eckdaten zum Tagesgeschäft für das zweite Quartal hatte Conti bereits vor rund einem Monat vorgelegt. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 10,4 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern konnte Conti um knapp ein Viertel auf 497 Millionen Euro steigern. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 209 Millionen Euro, nachdem der Konzern ein Jahr zuvor einen Verlust von 251 Millionen Euro eingefahren hatte.

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