Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Curevac erholt sich nur langsam von fehlgeschlagenem Impfstoff

Veröffentlicht am 18.08.2022, 13:34
Aktualisiert 18.08.2022, 13:45
© Reuters

TÜBINGEN (dpa-AFX) - Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac (NASDAQ:CVAC) erholt sich nur langsam von den Kosten seines fehlgeschlagenen Corona-Impfstoffs aus dem vergangenen Jahr. "Im zweiten Quartal 2022 zeigten sich weiterhin Effekte in unserer Finanzlage im Zusammenhang mit unserem Impfstoffkandidaten der ersten Generation, CVnCoV", sagte Finanzvorstand Pierre Kemula am Donnerstag laut Mitteilung.

Der Verlust vor Steuern belief sich im zweiten Quartal auf 57,6 Millionen Euro (2021: 152,2 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse sanken auf 20,1 Millionen Euro, 2,3 Millionen Euro weniger im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2021. Der operative Verlust sank auf 60,3 Millionen Euro (2021: 147,8 Millionen Euro).

Curevac hatte Ende März 2022 eine klinische Studie seines neuen Impfstoffkandidaten (CV2CoV) gegen Corona begonnen. Nach dem Rückzieher von CVnCoV wegen vergleichsweise schwacher Wirksamkeit aus dem Zulassungsverfahren im vergangenen Jahr hatte Curevac mit seinem britischen Partner - dem Pharmakonzern GlaxoSmithKline (LON:GSK ) - die Entwicklung eines neuen Impfstoffs begonnen.

Das Präparat des Tübinger Unternehmens ist ein sogenannter mRNA-Impfstoff - wie die Impfstoffe von Biontech (NASDAQ:BNTX) /Pfizer (Deutschland/USA) und Moderna (NASDAQ:MRNA) (USA). Daten aus der neuen Phase 1-Studie werden laut Curevac in der zweiten Jahreshälfte 2022 erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.