FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Mittwoch mit Verlusten in den Handel gegangen. Marktbeobachter verwiesen auf die teils sehr festen Aktienmärkte Asiens, die von einer abermaligen Lockerung der japanischen Geldpolitik profitierten. Der Euro-Bund-Future , der für den Rentenmarkt als richtungsweisend gilt, sank am Morgen um 0,16 Prozent auf 139,23 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um zwei Basispunkte auf 1,65 Prozent.
Mit der Bank of Japan hat bereits die dritte große Notenbank in diesem Monat ihre Geldpolitik weiter gelockert. Am Mittwochmorgen erhöhte sie das Volumen ihrer Anleihekäufe um 10 Billionen auf 80 Billionen Yen (etwa 773 Milliarden Euro). Experten wurden von der Entscheidung auf dem falschen Fuß erwischt. Sie hatten - wenn überhaupt - mit einer Lockerung erst im späteren Jahresverlauf gerechnet. Vor der japanischen Zentralbank hatten die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank Fed Anleihekäufe in Aussicht gestellt beziehungsweise beschlossen./bgf/hbr
Mit der Bank of Japan hat bereits die dritte große Notenbank in diesem Monat ihre Geldpolitik weiter gelockert. Am Mittwochmorgen erhöhte sie das Volumen ihrer Anleihekäufe um 10 Billionen auf 80 Billionen Yen (etwa 773 Milliarden Euro). Experten wurden von der Entscheidung auf dem falschen Fuß erwischt. Sie hatten - wenn überhaupt - mit einer Lockerung erst im späteren Jahresverlauf gerechnet. Vor der japanischen Zentralbank hatten die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank Fed Anleihekäufe in Aussicht gestellt beziehungsweise beschlossen./bgf/hbr