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Deutschland sieht Chancen für Begrenzung des Waffenhandels

Veröffentlicht am 10.07.2012, 14:46
Aktualisiert 10.07.2012, 14:48
NEW YORK (dpa-AFX) - In New York gibt es Hoffnung auf einen weltweiten Vertrag zur Begrenzung des Waffenhandels. Eine solche Vereinbarung sei in greifbare Nähe gerückt, sagte der deutsche Vertreter auf der entsprechenden UN-Konferenz, Albrecht von Wittke, am Montag (Ortszeit) in New York. Trotz jahrelanger Vorarbeit seien wichtige Details aber noch zu klären.

Wichtig sei, dass ein 'robuster, realisierbarer und wirksamer' Vertrag zustande komme, sagte von Wittke. 'Zudem müsste der Vertrag umfassend und rechtlich bindend sein.' Er könne nur Erfolg haben, wenn sich alle wichtigen Staaten daran gebunden fühlen. 'Außerdem würde ein solcher Vertrag hohe Exportstandards von den Entscheidungsträgern erfordern.'

Seit einer Woche beraten Vertreter der 193 UN-Mitgliedsländer und zahlreicher Hilfsorganisationen in New York über einen Vertrag, der den Waffenhandel begrenzen soll. Vor allem sollen Waffen nicht mehr geliefert werden dürfen, wenn mit ihnen Menschenrechte verletzt werden könnten.

Deutschland gehört zu den sechs größten Exporteuren. Zusammen mit den fünf ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates - Russland, USA, China, Frankreich und Großbritannien - sind diese sechs für 80 Prozent des weltweiten Waffenhandels verantwortlich./me/DP/stb

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