E.ON AG: E.ON startet positiv ins Jahr 2012
DGAP-News: E.ON AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Sonstiges
E.ON AG: E.ON startet positiv ins Jahr 2012
09.05.2012 / 07:30
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E.ON startet positiv ins Jahr 2012
- EBITDA* um 9 Prozent und nachhaltiger Konzernüberschuss um 27 Prozent über
den Vorjahreswerten
- Für das Jahr 2012 unverändert EBITDA zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden Euro
und nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 2,3 und 2,7 Milliarden Euro
erwartet
Die Düsseldorfer E.ON AG ist positiv ins Jahr 2012 gestartet. Das erste
Quartal konnte E.ON mit einem EBITDA von rund 3,8 Milliarden Euro - 9
Prozent über Vorjahr - und einem nachhaltigen Konzernüberschuss von rund 1,7
Milliarden Euro - 27 Prozent über dem Vorjahreswert - erfolgreich
abschließen.
'Wir haben Ihnen im März gesagt: ,Die Talsohle ist durchschritten' - diesen
Trend sehen wir im ersten Quartal bestätigt. Wir sind auf einem guten Weg,
wir müssen die bestehenden Herausforderungen aber weiterhin entschlossen
angehen und die begonnenen Veränderungen entschlossen umsetzen', so Dr.
Marcus Schenck, CFO des Energieunternehmens bei der Vorstellung des
Quartalsergebnisses.
Der Umsatz lag im ersten Quartal mit 35,7 Milliarden Euro um 28 Prozent über
dem Wert des Vorjahres. Hierbei wirkte insbesondere der Anstieg der Umsätze
im Segment Optimierung und Handel. Dies ist vor allem auf eine Ausweitung
der Handelsaktivitäten im Bereich der Optimierung konzerneigener Kraftwerke
zurückzuführen. Auch in den Segmenten Erneuerbare Energien, Deutschland und
Russland stiegen die Umsätze. Im Segment Erzeugung ging der Umsatz
hauptsächlich auf Grund der fehlenden Mengen aus den im vergangenen Jahr
stillgelegten deutschen Kernkraftwerken deutlich zurück.
Der Anstieg des EBITDA gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf rund 3,8
Milliarden Euro hat im Wesentlichen die folgenden Gründe:
- Das Ergebnis der Optimierungsaktivitäten des Konzerns liegt rund 400
Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Hierbei wirkt insbesondere eine
Ergebnisverbesserung aus der erfolgreichen Neuverhandlung substantieller
Teile der langfristigen Gaslieferverträge von rund 340 Millionen Euro.
- In Russland stieg das Ergebnis im Wesentlichen auf Grund gegenüber dem
Vorjahresquartal gestiegener Kraftwerkskapazitäten um rund 30 Prozent auf
jetzt rund 200 Millionen Euro.
- Gegenläufig wirkten sich im Ergebnis des ersten Quartals mit insgesamt
rund minus 250 Millionen Euro niedrigere Preise in den europäischen
Stromerzeugungsmärkten und die fehlenden Mengen aus den stillgelegten
deutschen Kernkraftwerken aus.
Der Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses um 27 Prozent auf rund 1,7
Milliarden Euro liegt im Wesentlich am Anstieg des EBITDA. Ein geringerer
Steueraufwand wirkte sich positiv aus, die Abschreibungen und das
wirtschaftliche Zinsergebnis lagen auf Vorjahresniveau.
Die Investitionen in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und
Beteiligungen lagen im ersten Quartal mit rund 1,2 Milliarden Euro auf dem
Niveau des Vorjahres.
Der operative Cashflow ging im Vergleich zum Vorjahr um 51 Prozent auf rund
450 Millionen Euro zurück. Positive Effekte aus dem Anstieg des EBITDA und
aus einem Rückgang des Working Capital wurden dabei durch hohe
Kapitalertragssteuern überkompensiert, deren Rückerstattung für das zweite
Halbjahr erwartet wird.
Die wirtschaftliche Nettoverschuldung betrug zum Ende des ersten Quartals
insgesamt 37,6 Milliarden Euro, rund 1,2 Milliarden Euro mehr als zum
Jahresende 2011. Dieser Anstieg geht im Wesentlichen auf einen Anstieg der
Pensionsrückstellungen vor allem auf Grund gesunkener Rechnungszinsen in
Deutschland zurück. Zum anderen wirkt der niedrigere operative Cashflow im
ersten Quartal.
Auf Basis des heutigen Geschäftsportfolios geht E.ON weiterhin von einem
EBITDA zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden Euro und einem nachhaltigen
Konzernüberschuss von 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro aus. E.ON plant
unverändert, für das Jahr 2012 eine Dividende von 1,10 Euro pro Aktie
auszuschütten. Auch der Ausblick für das Jahr 2013 wird bestätigt. E.ON
erwartet ein EBITDA zwischen 11,6 und 12,3 Milliarden Euro und einen
nachhaltigen Konzernüberschuss von 3,2 bis 3,7 Milliarden Euro. Das
Unternehmen plant eine Dividende von mindestens 1,10 Euro pro Aktie
auszuschütten.
* bereinigt um außergewöhnliche Effekte
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Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren
Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Ende der Corporate News
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09.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: E.ON AG
E.ON-Platz 1
40479 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)211 4579-0
Fax: +49 (0)211 45 79-5 01
E-Mail: investorrelations@eon.com
Internet: www.eon.com
ISIN: DE000ENAG999
WKN: ENAG99
Indizes: DAX, EURO STOXX 50
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt
(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,
Stuttgart; Terminbörse EUREX; Mailand
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168762 09.05.2012
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- EBITDA* um 9 Prozent und nachhaltiger Konzernüberschuss um 27 Prozent über
den Vorjahreswerten
- Für das Jahr 2012 unverändert EBITDA zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden Euro
und nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 2,3 und 2,7 Milliarden Euro
erwartet
Die Düsseldorfer E.ON AG ist positiv ins Jahr 2012 gestartet. Das erste
Quartal konnte E.ON mit einem EBITDA von rund 3,8 Milliarden Euro - 9
Prozent über Vorjahr - und einem nachhaltigen Konzernüberschuss von rund 1,7
Milliarden Euro - 27 Prozent über dem Vorjahreswert - erfolgreich
abschließen.
'Wir haben Ihnen im März gesagt: ,Die Talsohle ist durchschritten' - diesen
Trend sehen wir im ersten Quartal bestätigt. Wir sind auf einem guten Weg,
wir müssen die bestehenden Herausforderungen aber weiterhin entschlossen
angehen und die begonnenen Veränderungen entschlossen umsetzen', so Dr.
Marcus Schenck, CFO des Energieunternehmens bei der Vorstellung des
Quartalsergebnisses.
Der Umsatz lag im ersten Quartal mit 35,7 Milliarden Euro um 28 Prozent über
dem Wert des Vorjahres. Hierbei wirkte insbesondere der Anstieg der Umsätze
im Segment Optimierung und Handel. Dies ist vor allem auf eine Ausweitung
der Handelsaktivitäten im Bereich der Optimierung konzerneigener Kraftwerke
zurückzuführen. Auch in den Segmenten Erneuerbare Energien, Deutschland und
Russland stiegen die Umsätze. Im Segment Erzeugung ging der Umsatz
hauptsächlich auf Grund der fehlenden Mengen aus den im vergangenen Jahr
stillgelegten deutschen Kernkraftwerken deutlich zurück.
Der Anstieg des EBITDA gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf rund 3,8
Milliarden Euro hat im Wesentlichen die folgenden Gründe:
- Das Ergebnis der Optimierungsaktivitäten des Konzerns liegt rund 400
Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Hierbei wirkt insbesondere eine
Ergebnisverbesserung aus der erfolgreichen Neuverhandlung substantieller
Teile der langfristigen Gaslieferverträge von rund 340 Millionen Euro.
- In Russland stieg das Ergebnis im Wesentlichen auf Grund gegenüber dem
Vorjahresquartal gestiegener Kraftwerkskapazitäten um rund 30 Prozent auf
jetzt rund 200 Millionen Euro.
- Gegenläufig wirkten sich im Ergebnis des ersten Quartals mit insgesamt
rund minus 250 Millionen Euro niedrigere Preise in den europäischen
Stromerzeugungsmärkten und die fehlenden Mengen aus den stillgelegten
deutschen Kernkraftwerken aus.
Der Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses um 27 Prozent auf rund 1,7
Milliarden Euro liegt im Wesentlich am Anstieg des EBITDA. Ein geringerer
Steueraufwand wirkte sich positiv aus, die Abschreibungen und das
wirtschaftliche Zinsergebnis lagen auf Vorjahresniveau.
Die Investitionen in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und
Beteiligungen lagen im ersten Quartal mit rund 1,2 Milliarden Euro auf dem
Niveau des Vorjahres.
Der operative Cashflow ging im Vergleich zum Vorjahr um 51 Prozent auf rund
450 Millionen Euro zurück. Positive Effekte aus dem Anstieg des EBITDA und
aus einem Rückgang des Working Capital wurden dabei durch hohe
Kapitalertragssteuern überkompensiert, deren Rückerstattung für das zweite
Halbjahr erwartet wird.
Die wirtschaftliche Nettoverschuldung betrug zum Ende des ersten Quartals
insgesamt 37,6 Milliarden Euro, rund 1,2 Milliarden Euro mehr als zum
Jahresende 2011. Dieser Anstieg geht im Wesentlichen auf einen Anstieg der
Pensionsrückstellungen vor allem auf Grund gesunkener Rechnungszinsen in
Deutschland zurück. Zum anderen wirkt der niedrigere operative Cashflow im
ersten Quartal.
Auf Basis des heutigen Geschäftsportfolios geht E.ON weiterhin von einem
EBITDA zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden Euro und einem nachhaltigen
Konzernüberschuss von 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro aus. E.ON plant
unverändert, für das Jahr 2012 eine Dividende von 1,10 Euro pro Aktie
auszuschütten. Auch der Ausblick für das Jahr 2013 wird bestätigt. E.ON
erwartet ein EBITDA zwischen 11,6 und 12,3 Milliarden Euro und einen
nachhaltigen Konzernüberschuss von 3,2 bis 3,7 Milliarden Euro. Das
Unternehmen plant eine Dividende von mindestens 1,10 Euro pro Aktie
auszuschütten.
* bereinigt um außergewöhnliche Effekte
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Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren
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Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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