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DGAP-News: UniCredit Bank Austria AG: Bank Austria mit 646 Millionen Euro Nettogewinn nach sechs Monaten (deutsch)

Veröffentlicht am 03.08.2012, 16:46
Aktualisiert 03.08.2012, 16:48
UniCredit Bank Austria AG: Bank Austria mit 646 Millionen Euro Nettogewinn nach sechs Monaten

DGAP-News: UniCredit Bank Austria AG / Schlagwort(e):

Halbjahresergebnis

UniCredit Bank Austria AG: Bank Austria mit 646 Millionen Euro

Nettogewinn nach sechs Monaten

03.08.2012 / 16:45

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Corporate News

Ergebnis der Bank Austria für das erste Halbjahr 2012

Eintrittsdatum: 3. August 2012

Bank Austria Ergebnis für das erste Halbjahr 2012:

Bank Austria mit 646 Millionen Euro Nettogewinn nach sechs Monaten

- Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand dank soliden Kundengeschäfts,

flacher Kostenentwicklung und neuerlich gesunkenen Risikoaufwands um

11,1 Prozent verbessert

- Kreditvolumen steigt gegenüber der Vorjahresperiode um 3,3 Prozent auf

136 Milliarden Euro, Kundeneinlagen wachsen um 9,4 Prozent auf 107,4

Milliarden Euro

- Kreditrisikoaufwand in Österreich und in CEE sinkt insgesamt um 18,6

Prozent auf 568 Millionen Euro

- Kostenbelastung durch Bankensteuern beläuft sich auf 58,7 Millionen

Euro

- Ergebnis vor Steuern um 3,4 Prozent auf 864 Millionen Euro verbessert

- Konzernergebnis nach Steuern um 1,2 Prozent auf 646 Millionen Euro

gesteigert

- Hohes Primärmittelaufkommen: Kundenkredite sind zu 100 Prozent durch

Kundeneinlagen und eigene Emissionen refinanziert

Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko: 'Unsere breite

Aufstellung in Österreich und 18 zentral- und osteuropäischen Ländern hat

sich auch in dem volatilen Marktumfeld des ersten Halbjahres bewährt. Trotz

anhaltender Verunsicherung auf der Veranlagungsseite und verhaltener

Nachfrage auf der Kreditseite haben wir unser Betriebsergebnis nach

Berücksichtigung der Kreditrisikokosten um 11,1 Prozent steigern können.

Dies ist einerseits der soliden Entwicklung im kommerziellen Kundengeschäft

zu danken und andererseits den weiter gesunkenen Risikokosten. Dass wir das

Kreditvolumen weiter erhöhen konnten, zeigt, dass wir unserer Kernfunktion,

nämlich der Finanzierung von Unternehmen und privaten Haushalten, auch in

schwierigen Zeiten voll nachkommen. Dennoch bleiben die Herausforderungen

angesichts des europäischen Umfelds unverändert hoch: Denn gerade im

Hinblick auf die geforderten strengeren regulatorischen Auflagen müssen wir

unsere Ertragskraft weiter verbessern.'

Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)

Der Nettozinsertrag war mit 2.249 Millionen Euro trotz des

Niedrigzinsumfelds auch im ersten Halbjahr dieses Jahres die wichtigste

Ertragsstütze und lag marginal über dem Vorjahreswert.

(1-6 2011: 2.241 Millionen Euro).

Der Provisionsüberschuss entwickelte sich vergleichsweise schwächer und

fiel mit 786 Millionen Euro um 4 Prozent niedriger aus als in der

Vorjahresperiode (1-6 2011: 818 Millionen Euro), was auf die angesichts des

volatilen Marktumfelds anhaltende Zurückhaltung insbesondere im

Wertpapiergeschäft zurückzuführen ist.

Das Handelsergebnis nahm im Vorjahresvergleich stark zu - insbesondere dank

des Erfolgsbeitrags aus dem Rückkauf von Hybridinstrumenten im ersten

Quartal. Das Handelsergebnis belief sich nach den ersten sechs Monaten auf

357 Millionen Euro, womit es gegenüber der Vorjahresperiode um 31,4 Prozent

zulegen konnte (1-6 2011: 272 Millionen Euro).

Die Betriebserträge aus dem operativen Geschäft summierten sich in den

ersten sechs Monaten auf 3.512 Millionen Euro (1-6 2011: 3.501 Millionen

Euro).

Die Betriebsaufwendungen lagen mit 1.947 Millionen Euro nur um moderate 2,2

Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (1-6 2011: 1.905 Millionen

Euro), was auf die strikte Kostendisziplin und fortlaufende

Effizienzsteigerungen im laufenden Geschäftsbetrieb zurückzuführen ist. Die

Bankensteuern in Österreich und einigen CEE-Ländern beliefen sich in Summe

auf 3 Prozent der Betriebsaufwendungen.

Die Bankenabgaben belasteten die Bank Austria Gruppe im ersten Halbjahr

2012 kostenseitig mit 58,7 Millionen Euro, wovon 48,3 Millionen Euro in

Österreich, 4,8 Millionen Euro in der Slowakei, 0,5 Millionen in Rumänien

und 0,4 Millionen Euro in Slowenien anfielen. In Ungarn belief sich die

Bankensteuer auf 14 Millionen Euro, denen allerdings ein positiver

Einmaleffekt aufgrund der teilweisen Anrechenbarkeit der Verluste aus dem

vorzeitigen Rückzahlungsprogramm für Fremdwährungskredite in Höhe von 9,3

Millionen Euro gegenübersteht.

Das Betriebsergebnis blieb dank des soliden operativen Geschäfts und trotz

der Belastungen aus dem Titel 'Bankenabgaben' mit 1.565 Millionen Euro nur

knapp unter dem Vorjahresniveau (1-6 2011: 1.595 Millionen Euro).

Der Kreditrisikoaufwand fiel im ersten Halbjahr 2012 mit 568 Millionen Euro

um 130 Millionen Euro oder 18,6 Prozent erneut deutlich niedriger aus als

in der Vergleichsperiode des Vorjahres (1-6 2011: 698 Millionen Euro).

Risikokosten konnten sowohl im österreichischen Kundengeschäft als auch in

Zentral- und Osteuropa reduziert werden. Im österreichischen Kundengeschäft

sank der Kreditrisikoaufwand um 51,7 Prozent auf 88 Millionen Euro (1-6

2011: 182 Millionen Euro), in CEE um 6,7 Prozent auf 481 Millionen Euro

(1-6 2011: 516 Millionen Euro). Insgesamt gaben die Risikokosten

(Kreditrisikoaufwand gemessen an den durchschnittlichen Kundenforderungen)

im Vorjahresvergleich von 108 Basispunkten (bp) auf 85 bp nach.

Das Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand, das als zentrale Kennzahl

die Performance im operativen Geschäft darstellt, zeigt in den ersten sechs

Monaten dieses Jahres eine deutliche Verbesserung um 11,1 Prozent auf 997

Millionen Euro (1-6 2011: 898 Millionen Euro). Treiber dieser positiven

Entwicklung waren die solide Entwicklung des operativen Kundengeschäfts

sowie die weiter gesunkenen Risikokosten.

Unter den 'nicht-operativen' Positionen fallen die Rückstellungen mit 67

Millionen Euro deutlich höher aus als im Vorjahr, was einerseits auf

substantielle Rückstellungen für das Kreditkarten-Bonuspunkteprogramm in

der Türkei zurückzuführen ist und andererseits auf Vorsorgen für

gerichtsanhängige Verfahren (1-6 2011: 31 Millionen Euro).

Das Finanzanlageergebnis fiel mit minus 63 Millionen Euro schwächer aus als

im Vorjahr (1-6 2011: minus 29 Millionen Euro), was insbesondere auf

Wertkorrekturen bei griechischen, spanischen und portugiesischen Anleihen

zurückzuführen ist.

Das Ergebnis vor Steuern lag im ersten Halbjahr 2012 mit 864 Millionen Euro

um 3,4 Prozent über dem Vorjahreswert (1-6 2011: 836 Millionen Euro).

Aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent höheren Ertragssteuern,

die sich in Summe auf 185 Millionen Euro belaufen, fiel das Ergebnis nach

Steuern um 6,1 Prozent auf 679 Millionen Euro (1-6 2011: 723 Millionen

Euro). Nach Abzug der Anteile im Fremdbesitz sowie der Abschreibungen auf

Geschäfts- oder Firmenwerte stieg das Konzernergebnis nach Steuern um 1,2

Prozent auf 646 Millionen Euro (1-6 2011: 638 Millionen Euro).

Aus diesem Ergebnis errechnen sich folgende Finanzkennzahlen:

- Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt 9,8 Prozent.

- Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern beträgt 7,5 Prozent.

- Die Cost/Income-Ratio stieg leicht auf 55,4 Prozent (1-6 2011: 54,4

Prozent).

- Die Risk/Earnings-Ratio (Kreditrisiko in Prozent des Zinsüberschusses)

sank auf 24,3 Prozent (1-6 2011: 29,8 Prozent).

- Die Gesamtkapitalquote (bezogen auf alle Risiken) beläuft sich auf

11,73 Prozent.

- Die Tier 1 Quote (bezogen auf alle Risiken) beträgt 10,17 Prozent.

Francesco Giordano, Finanzvorstand der Bank Austria: 'Die Bank Austria

verfügt über eine sehr solide und gesunde Bilanzstruktur: So ist die

Leverage Ratio (Fussnote 1) trotz Steigerung unserer Bilanzsumme weiter,

auf nunmehr 12,6x gesunken, was sowohl unsere gute Eigenkapitalausstattung

als auch unser konservatives Geschäftsmodell widerspiegelt. Zugleich

konnten wir dank des erfreulichen Einlagenzuwachses auch unsere

Liquiditätsposition weiter verbessern. So beläuft sich die Loan/Direct

Funding Ratio auf exakt 100 Prozent. Das heißt, dass unsere

Kundenforderungen zur Gänze durch Kundeneinlagen und eigene Emissionen

gedeckt sind.'

Die Divisionen im Detail

Die Bank Austria weist ihr Ergebnis in vier Divisionen aus: Privatkunden,

Klein- und Mittelbetriebe (PKMB), Private Banking, Corporate & Investment

Banking (CIB) und die Zentral- und Osteuropa-Division (CEE Banking

Division). Dazu kommt das Corporate Center.

Die Division Privatkunden & Klein- und Mittelbetriebe hat in den ersten

sechs Monaten 2012 das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr auf 62

Millionen Euro um rund 92 Prozent gesteigert (1-6 2011: 32 Millionen Euro).

Neben der soliden Entwicklung im operativen Kundengeschäft hat dazu vor

allem der deutlich gesunkene Risikoaufwand beigetragen, der gegenüber dem

Vorjahr um 54 Prozent auf 46 Millionen Euro (1-6 2011: 101 Millionen Euro)

gesunken ist. Die Cost/Income-Ratio beläuft sich aktuell auf 80,6 Prozent

(1-6 2011: 78,3 Prozent).

Die Division Private Banking konnte im ersten Halbjahr 2012 das Ergebnis

vor Steuern trotz der anhaltenden Verunsicherung und der damit

einhergehenden Zurückhaltung der Anleger um 7,5 Prozent auf 20 Millionen

Euro steigern (1-6 2011: 19 Millionen Euro). Die Cost/Income-Ratio beträgt

71,6 Prozent (1-6 2011: 72,5 Prozent).

Die Division Corporate & Investment Banking (CIB) steigerte in den ersten

sechs Monaten dieses Jahres das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zur

Vorjahresperiode um 9,3 Prozent auf 277 Millionen Euro (1-6 2011: 253

Millionen Euro). Neben der soliden Ertragslage im Kundengeschäft trugen

insbesondere die gegenüber dem Vorjahr um 47,4 Prozent auf 41 Millionen

Euro deutlich gesunkenen Risikokosten zu der Ergebnissteigerung bei. Die

Cost/Income-Ratio lag bei 34,7 Prozent (1-6 2011: 36,6 Prozent).

Die Division CEE erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2012 ein

Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand von 752 Millionen Euro, was einer

Steigerung gegenüber der Vorjahresperiode von 3,5 Prozent zu aktuellen

Wechselkursen bzw. von 6,2 Prozent wechselkursbereinigt entspricht (1-6

2011: 727 Millionen Euro). Dieses Plus spiegelt ganz klar sowohl die

weitere solide Entwicklung des Kundengeschäftes wider als auch einen

neuerlichen deutlichen Rückgang beim Kreditrisikoaufwand. Das Ergebnis vor

Steuern lag gleichzeitig mit 747 Millionen Euro um 1,7 Prozent unter dem

Wert der Vergleichsperiode des Vorjahres, was hauptsächlich auf höhere

Rückstellungen für ein Bonuspunkte-Programm für Kreditkarteninhaber in der

Türkei und einen positiven Einmaleffekt in 2011 zurückzuführen ist. Zu

konstanten Wechselkursen und bereinigt um den positiven Einmaleffekt ist

das Ergebnis vor Steuern im Periodenvergleich um 12,2 Prozent gestiegen.

Trotz des fortgesetzten Geschäftsausbaus der Division liegt ihre

Cost/Income-Ratio auf einem hervorragenden Niveau von 47,4 Prozent (1-6

2011: 46,6 Prozent).

Die Bank Austria steuert als Subholding der UniCredit die Region Zentral-

und Osteuropa. Ihr Bankennetzwerk umfasst rund 2.700 Filialen und zirka

51.000 Mitarbeiter (Fussnote 2) in 18 Ländern. Die Gruppe sieht sich

unverändert als langfristiger Investor in dieser Region und will in den

nächsten Jahren ihre führende Marktposition durch nachhaltiges, organisches

Wachstum ausbauen.

Trotz der anhaltenden Staatsschuldenkrise in Westeuropa und der Aussicht

auf eine eher schrittweise Erholung in der Region selbst wird sich CEE mit

einem erwarteten Wachstum von 2,6 Prozent heuer und 3,4 Prozent 2013

deutlich besser als die Eurozone entwickeln. Mit einem Plus von nur 0,4

Prozent im Vierteljahresvergleich waren die ersten drei Monate 2012 das

schwächste Quartal seit dem zweiten Quartal 2009, die Monate April bis Juni

sollten aber wieder stärker ausgefallen sein. Während die

Industrieproduktion steigt, bleiben die regionalen Wachstumsaussichten von

der unsicheren Zukunft der Auslandsnachfrage sowie der fortgesetzten

Schwäche der Inlandsnachfrage bestimmt. Insgesamt ist Zentral- und

Osteuropa in einer finanzwirtschaftlich besseren Verfassung als viele

Euro-Länder.

'Die Länder Zentral- und Osteuropas sind aktuell in unterschiedlichem

Ausmaß mit den Folgewirkungen der fortdauernden Krise in der EWU

konfrontiert. Trotzdem ist der langfristige Ausblick für den

wirtschaftlichen Aufholprozess in CEE unverändert intakt, die lokalen

Wachstumsunterschiede werden dabei aber größer als in der Vergangenheit

sein. Wir gehen davon aus, dass die Region mittelfristig um 2 Prozent

stärker als Westeuropa wachsen wird', sagt Gianni Franco Papa, stv.

Vorstandsvorsitzender der Bank Austria und Vorstand für das

Osteuropageschäft, 'Unser Bekenntnis zur Region wurde auch im ersten

Halbjahr 2012 durch das gute Kundengeschäft mit steigenden Einlagen- und

Kreditvolumina auf der einen Seite und sinkende Risikokosten auf der

anderen Seite bestätigt. Zentral- und Osteuropa bleibt weiterhin der

,Wachstumsmotor' für unsere Gruppe. Darum werden wir unseren

Geschäftsausbau fortsetzen und weiter selektiv in vielversprechende Märkte

wie die Tschechische Republik, Russland und die Türkei investieren.'

Die Bilanz

Die Bilanzsumme der Bank Austria belief sich zum 30. Juni 2012 auf 202,9

Milliarden Euro und war damit um 3,7 Milliarden Euro höher als zum

Jahresultimo (31.12.2011: 199,2 Milliarden Euro).

Auf der Aktivseite beliefen sich die Kundenforderungen per Ende Juni auf

136 Milliarden Euro (31.12.2011: 134,9 Milliarden Euro) und die Forderungen

an Kreditinstitute auf 25,5 Milliarden Euro (31.12.2011: 25,6 Milliarden

Euro).

Auf der Passivseite stiegen die Kundeneinlagen um 2,6 Prozent auf 107,4

Milliarden Euro (31.12.2011: 104,7 Milliarden Euro), die verbrieften

Verbindlichkeiten sanken leicht auf 28,5 Milliarden Euro (31.12.2011: 29,9

Milliarden Euro). Die Primärmittel, also die Summe aus den beiden

Positionen und somit die Refinanzierung aus Quellen des kommerziellen

Geschäfts, belaufen sich auf 135,9 Milliarden Euro beziehungsweise 67

Prozent der Bilanzsumme. Damit waren die Kundenforderungen zur Gänze durch

das Primärmittelaufkommen gedeckt.

Die Loan/Direct Funding-Ratio, also das Verhältnis von Krediten zu Einlagen

und eigenen Emissionen, liegt aktuell bei 100 Prozent (31.12.2011: 100,2

Prozent).

Das IFRS-Eigenkapital betrug zum 30. Juni dieses Jahres 18,7 Milliarden

Euro und lag damit um 1 Milliarde Euro oder 6,2 Prozent höher als zum

Ultimo des Vorjahres (31.12.2011: 17,7 Milliarden Euro).



Die Tier 1 Quote, die definitionsgemäß den unterjährigen Gewinn nicht

einbezieht, war Ende Juni 2012 mit 10,17 Prozent etwas niedriger als zum

Ultimo 2011 (31.12.2011: 10,88 Prozent). Der Rückgang spiegelt im Zähler

der Bruchrechnung den Hybrid-Rückkauf und im Nenner den Anstieg der

Risikoaktiva wider. Die Kernkapitalquote ohne Hybridkapital - Core Tier 1

bezogen auf alle Risiken beträgt aktuell 9,97 Prozent und liegt damit

deutlich über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Der Personalstand der Bank Austria Gruppe inklusive der bei

Tochtergesellschaften (Fussnote 3) der UniCredit Gruppe in Österreich

beschäftigten MitarbeiterInnen beläuft sich zum 30. Juni 2012 auf 61.023

MitarbeiterInnen [FTE] (30. Juni 2011: 62.034 MitarbeiterInnen). Davon

waren 10.410 Vollzeitarbeitskräfte (FTE) in Österreich und 50.613 in den

CEE-Ländern beschäftigt.

Fussnote 1: Leverage Ratio = Fremdverschuldungshebel = Bilanzsumme minus

immaterielle Vermögenswerte / Eigenkapital minus immaterielle

Vermögenswerte

Fussnote 2: Zahlen ohne Polen

Fussnote 3: Administration Services/UniCredit Business Partner, BAGIS, WAVE

(alle nunmehr integriert in UBIS); UniCredit Leasing, Pioneer Investments

Austria und UniCredit CAIB wurden konzernintern übertragen.

^

in Mio. Euro 1H12 1H11 Veränd. Veränd.

ggü. ggü.

Vorjahr Vorjahr

in Mio. in %

Euro

Nettozinsertrag 2.249 2.241 7 0,3%

Dividenden und ähnliche Erträge

aus

At equity-Beteiligungen 86 103 -16 -16,1%

Provisionsüberschuss 786 818 -33 -4,0%

Handelsergebnis 357 272 85 31,4%

Saldo sonstige betriebliche

Erträge

und Aufwendungen 35 67 -32 -47,9%

Betriebserträge 3.512 3.501 11 0,3%

Personalaufwand -997 -992 -5 0,5%

Andere Verwaltungsaufwendungen -814 -781 -33 4,2%

Kostenrückerstattung 1 0 0 46,8%

Abschreibung und

Wertberichtigungen

auf Sachanlagen und immaterielle

Vermögensgegenstände -137 -132 -5 3,5%

Betriebsaufwendungen -1.947 -1.905 -42 2,2%

Betriebsergebnis 1.565 1.595 -30 -1,9%

Kreditrisikoaufwand -568 -698 130 -18,6%

Betriebsergebnis nach

Kreditrisikoaufwand 997 898 100 11,1%

Rückstellungen -67 -31 -36 115,0%

Integrations-/

Restrukturierungsaufwand -3 -2 -2 85,9%

Finanzanlageergebnis -63 -29 -33 n.a.

Ergebnis vor Steuern 864 836 29 3,4%

Ertragsteuern -185 -112 -73 65,0%

Ergebnis nach Steuern 679 723 -44 -6,1%

Anteile ohne beherrschenden

Einfluss -18 -25 7 -27,7%

Konzernergebnis nach Steuern

vor Kaufpreisallokation

- Eigentümer der Bank Austria 661 698 -37 -5,3%

Effekte aus der

Kaufpreisallokation

(PPA) -8 -7 0 6,6%

Abschreibungen auf Geschäfts-

oder

Firmenwerte -7 -53 46 -86,7%

Konzernergebnis nach Steuern

- Eigentümer der Bank Austria 646 638 8 1,2%

°

n.a. = nicht aussagekräftig

Anmerkungen:

1- Die in dieser Tabelle gezeigte Gewinn- und Verlustrechnung der Bank

Austria in zusammengefasster Form entspricht der Gliederung des

Segmentberichts.

2- Recast: Die 2011-Werte wurden an Konsolidierungskreis,

Geschäftsstruktur und Methodik 2012 angepasst.

3- Effekte aus der Kaufpreisallokation (PPA) für die Akquisition von

Banken in Kasachstan, Ukraine, Russland sowie Aton.

^

in Mrd. Euro 30.06.2012 31.12.2011

Bilanzsumme 202,9 199,2

Eigenkapital 18,7 17,7

°

Emittent:

UniCredit Bank Austria AG

Schottengasse 6-8, 1010 Wien, Österreich

Email: investor.relations@unicreditgroup.at

Internet: http://ir.bankaustria.at

Dem Emissionsvolumen nach größte Schuldverschreibungen:

ISIN: Börsen:

XS0343689377 Luxemburg

XS0372532514 Luxemburg

XS0379307258 Luxemburg

AT000B048988 Wien

AT000B049010 Wien

Weitere Börsen, an denen Zulassungen für Schuldverschreibungen bestehen:

Frankfurt, Stuttgart, Paris, Zürich, München

Kontakt:

Günther Stromenger

Corporate Relations - Bank Austria

Tel.: +43 (0) 50505 - 57232

Email: guenther.stromenger@unicreditgroup.at

Ende der Corporate News

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03.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

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1010 Wien

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Fax: 0043 (0) 50505 - 8957232

E-Mail: investor.relations@unicreditgroup.at

Internet: www.bankaustria.at

ISIN: AT0000995006

WKN: 99500

Börsen: Auslandsbörse(n) Luxembourg, Wien (Amtlicher Handel /

Official Market)





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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180219 03.08.2012

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