BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Absicht der großen Koalition begrüßt, den Beitragssatz in der Rentenversicherung nicht auf 18,3 Prozent abzusenken. Er soll für 2014 und die Folgejahre vielmehr bei 18,9 Prozent eingefroren werden, um neue Rentenleistungen bezahlen zu können. 'Dies ist ein guter und notwendiger Anfang, um solidarisch für die demografischen Herausforderungen vorzusorgen', sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.
Im Bundestag hatten Union und SPD den entsprechenden Gesetzentwurf am Donnerstag auf den Weg gebracht - nach Ansicht von Verfassungsjuristen und Arbeitgebern zu spät, denn die Regelung soll bereits vom 1. Januar an gelten. Sie haben verfassungsrechtliche Zweifel angemeldet.
Buntenbach hält zur Sicherung der Rente auf dem heutigen Niveau weitere Schritte für erforderlich: Etwa das schrittweise Vorziehen ohnehin absehbarer, demografisch bedingter Beitragssatzerhöhungen. 'Durch diesen einfachen Kniff kann der finanzielle Spielraum geschaffen werden, um ein weiteres Absinken des Rentenniveaus zu vermeiden und eine armutsfeste Erwerbsminderungsrente sowie flexible abgesicherte Übergänge in den Ruhestand solidarisch zu finanzieren.'/vs/DP/zb
Im Bundestag hatten Union und SPD den entsprechenden Gesetzentwurf am Donnerstag auf den Weg gebracht - nach Ansicht von Verfassungsjuristen und Arbeitgebern zu spät, denn die Regelung soll bereits vom 1. Januar an gelten. Sie haben verfassungsrechtliche Zweifel angemeldet.
Buntenbach hält zur Sicherung der Rente auf dem heutigen Niveau weitere Schritte für erforderlich: Etwa das schrittweise Vorziehen ohnehin absehbarer, demografisch bedingter Beitragssatzerhöhungen. 'Durch diesen einfachen Kniff kann der finanzielle Spielraum geschaffen werden, um ein weiteres Absinken des Rentenniveaus zu vermeiden und eine armutsfeste Erwerbsminderungsrente sowie flexible abgesicherte Übergänge in den Ruhestand solidarisch zu finanzieren.'/vs/DP/zb