Daimler investiert über 1,5 Milliarden Euro in Stammwerk
STUTTGART - Der Autobauer Daimler investiert kräftig in sein Stammwerk: In den Standort Stuttgart-Untertürkheim fließen in diesem und im kommenden Jahr über 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte Mercedes-Produktionsvorstand Wolfgang Bernhard sagte: 'Mit der guten Auftragslage im Rücken investieren wir in unsere Aggregateproduktion und machen diese wettbewerbsfähig für die Zukunft.' Das sei ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020. Demnach will der Fahrzeugbauer früheren Angaben zufolge bis 2020 der führende Hersteller im Premiumbereich werden, auch beim Absatz. Im laufenden Jahr steckte der Autobauer in den Strammsitz bereits 670 Millionen Euro. Im kommenden Jahr sollen es mehr als 980 Millionen Euro werden. Die Investitionen fließen laut Mitteilung in Aus- und Umbauten sowie neue Fertigungstechnologien im Bereich der Achsen-, Getriebe- und Motorenproduktion - zum Beispiel für die neue Kompaktwagengeneration.
Manroland stellt Insolvenzantrag - 6500 Jobs in Gefahr
MÜNCHEN - Der angeschlagene Druckmaschinenhersteller Manroland hat am Freitag beim Amtsgericht in Augsburg einen Insolvenzantrag gestellt. Das bestätigte ein Sprecher des Gerichts auf Anfrage. Damit müssen rund 6500 Beschäftigte des seit Jahren kriselnden Konzerns einen Monat vor Weihnachten um ihre Arbeitsplätze bangen. Das Unternehmen wollte nach Betriebsversammlungen an den Standorten Augsburg, Offenbach und Plauen am Nachmittag auch die Öffentlichkeit über die Lage informieren. Der Aufsichtsrat hatte am Donnerstag in einer Sondersitzung das Vorgehen beraten.
Allianz und MAN verteidigen Manroland-Insolvenz
MÜNCHEN - Die Insolvenz des Druckmaschinenherstellers Manroland war nach Aussagen des Mehrheitseigentümers Allianz nicht mehr zu vermeiden. Es sei aus ökonomischen Gründen nicht mehr zu verantworten gewesen, weiteres Geld in den Augsburger Konzern zu stecken, sagte ein Sprecherin des Versicherungskonzerns am Freitag in München. Die Allianz Capital Partners (ACP), Investmentarm des Versicherungskonzerns, hält 75 Prozent der Anteile und 65 Prozent der Stimmrechte an Manroland, die übrigen Anteile gehören MAN.
Gerüchte um Sarasin-Übernahme überschlagen sich - Anleger zurückhaltend
ZÜRICH - Im Übernahmekampf um die Bank Sarasin erwarten Beobachter eine Entscheidung bis zum Ende des laufenden Monats. Entsprechend überschlagen sich derzeit die Gerüchte. Für die altehrwürdige Basler Privatbank soll sich neben den bekannten Bietern Julius Bär und der Raiffeisen-Gruppe auch ein drittes Bankinstitut interessieren. Genannt werden etwa JP Morgan, HSBC , die Deutsche Bank oder als neuestes Marktgerücht nun auch die schweizerisch-brasilianische Safra-Gruppe. Die Anleger reagieren zurückhaltend.
WEITERE MELDUNGEN
^
- Singulus erwartet starkes Schlussquartal im Blu-ray-Geschäft -Prognose bestätigt
- Aurubis-Chef verabschiedet sich mit Gewinnsprung
- Australisches Kultbier Fosters geht für Milliarden an SABMiller
- Bisher 400 Mini-Kraftwerke von Volkswagen (VW) und Lichtblick
- Daimle: Investitionen von 670 Mio Euro 2011 - Mehr als 980 Mio 2012
- NICE verweigert Empfehlung für Roche-Mittel Avastin bei Darmkrebs nach Chemo
- KWS startet mit deutlichem Umsatzplus ins Geschäftsjahr
- Europäischer Stahlverband verklagt China wegen Dumping
- Bericht: Russischer Saab-Finanzier Antonow festgenommen°
/bwi
STUTTGART - Der Autobauer Daimler
Manroland stellt Insolvenzantrag - 6500 Jobs in Gefahr
MÜNCHEN - Der angeschlagene Druckmaschinenhersteller Manroland hat am Freitag beim Amtsgericht in Augsburg einen Insolvenzantrag gestellt. Das bestätigte ein Sprecher des Gerichts auf Anfrage. Damit müssen rund 6500 Beschäftigte des seit Jahren kriselnden Konzerns einen Monat vor Weihnachten um ihre Arbeitsplätze bangen. Das Unternehmen wollte nach Betriebsversammlungen an den Standorten Augsburg, Offenbach und Plauen am Nachmittag auch die Öffentlichkeit über die Lage informieren. Der Aufsichtsrat hatte am Donnerstag in einer Sondersitzung das Vorgehen beraten.
Allianz und MAN verteidigen Manroland-Insolvenz
MÜNCHEN - Die Insolvenz des Druckmaschinenherstellers Manroland war nach Aussagen des Mehrheitseigentümers Allianz nicht mehr zu vermeiden. Es sei aus ökonomischen Gründen nicht mehr zu verantworten gewesen, weiteres Geld in den Augsburger Konzern zu stecken, sagte ein Sprecherin des Versicherungskonzerns am Freitag in München. Die Allianz Capital Partners (ACP), Investmentarm des Versicherungskonzerns, hält 75 Prozent der Anteile und 65 Prozent der Stimmrechte an Manroland, die übrigen Anteile gehören MAN
Gerüchte um Sarasin-Übernahme überschlagen sich - Anleger zurückhaltend
ZÜRICH - Im Übernahmekampf um die Bank Sarasin erwarten Beobachter eine Entscheidung bis zum Ende des laufenden Monats. Entsprechend überschlagen sich derzeit die Gerüchte. Für die altehrwürdige Basler Privatbank soll sich neben den bekannten Bietern Julius Bär und der Raiffeisen-Gruppe
WEITERE MELDUNGEN
^
- Singulus erwartet starkes Schlussquartal im Blu-ray-Geschäft -Prognose bestätigt
- Aurubis-Chef verabschiedet sich mit Gewinnsprung
- Australisches Kultbier Fosters geht für Milliarden an SABMiller
- Bisher 400 Mini-Kraftwerke von Volkswagen (VW) und Lichtblick
- Daimle: Investitionen von 670 Mio Euro 2011 - Mehr als 980 Mio 2012
- NICE verweigert Empfehlung für Roche-Mittel Avastin bei Darmkrebs nach Chemo
- KWS startet mit deutlichem Umsatzplus ins Geschäftsjahr
- Europäischer Stahlverband verklagt China wegen Dumping
- Bericht: Russischer Saab-Finanzier Antonow festgenommen°
/bwi