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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.03.2024 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 05.03.2024, 15:20
Aktualisiert 05.03.2024, 15:30
© Reuters

ROUNDUP 2: Vorerst keine Aufspaltung von Bayer (ETR:BAYGN) - Konzern will Milliarden sparen

LEVERKUSEN/LONDON - Bayer versucht seine schwierige Lage trotz hoher Schulden ohne Spartenverkauf zu meistern. Die Antwort auf die Frage nach der künftigen Struktur und einer möglichen Aufspaltung laute "nicht jetzt", teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern am Dienstag im Rahmen eines Kapitalmarkttages mit. Zudem legten die Leverkusener ihre Zahlen für das vergangene Jahr vor. Ein neues Organisationsmodell soll nun mittelfristig Geld sparen. Investoren brauchen nach den Kursverlusten der vergangenen Jahre aber Geduld, denn 2024 dürfte der operative Gewinn weiter sinken. Der Kurs der arg gebeutelten Aktien markierte auf die Nachrichten mit einem Minus von fast drei Prozent ein weiteres Tief seit 2005.

ROUNDUP: VW-Truckholding Traton (ETR:8TRA) guter Dinge für 2024 - Hohe Investitionen

MÜNCHEN/WOLFSBURG - Die VW (ETR:VOWG)-Nutzfahrzeugtochter Traton geht nach einem starken Jahresendgeschäft mit unerwartet hohen Zielen in das neue Jahr. Vorstandschef Christian Levin sieht den noch immer hohen Auftragsbestand als Grundlage, zudem rechnet sich der Manager weitere Effizienzgewinne durch das Zusammenwachsen der Marken des Konzerns aus, wie es am Dienstag aus München hieß. Auch Erzrivale Daimler Truck (ETR:DTGGe) hatte vergangene Woche mit einer selbstbewussten Prognose die Anleger überzeugt und damit angesichts der trüben konjunkturellen Aussichten überrascht.

ROUNDUP: Ströer (ETR:SAXG) hofft auf anhaltend gutes Geschäft mit digitaler Außenwerbung

KÖLN - Der Außenwerbe-Spezialist Ströer will die Dynamik aus einem starken Weihnachtsgeschäft mit ins neue Jahr nehmen. Die Konzernchefs Udo Müller und Christian Schmalzl setzen vor allem auf ihren Hoffnungsträger digitale Außenwerbung. "Wir konnten im abgelaufenen Jahr beobachten, dass viele Kunden den Außenwerbeanteil erhöhen", sagte Schmalzl laut Mitteilung vom Dienstag in Köln. Die größte Sparte des Konzerns soll im Laufe des Jahres zulegen. Damit soll auch der Gesamtumsatz aus eigener Kraft stärker wachsen. An der Börse kamen die Nachrichten gut an.

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ROUNDUP: Redcare rechnet mit etwas weniger Wachstumsdynamik - Aktie legt zu

SEVENUM - Die Online-Apotheke Redcare rechnet nach einem Rekordumsatz im vergangenen Jahr mit einem etwas langsameren Wachstum. Der Konzernerlös solle auf 2,3 Milliarden bis 2,5 Milliarden Euro anziehen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Dienstag im niederländischen Sevenum mit. Das entspräche einem Plus von 30 bis 40 Prozent und damit weniger als 2023, zudem soll der Erlös mit rezeptfreien Medikamenten nur noch im Bestfall so stark wachsen wie zuletzt. Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten waren bislang aber nicht ganz so optimistisch und hatten für den Konzernumsatz das untere Ende der Spanne erwartet.

ROUNDUP: Schaeffler-Gewinn bricht wegen Übernahme und Energieabsicherungen ein

HERZOGENAURACH - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler (ETR:SHA_p) hat im vergangenen Jahr wegen der geplanten Vitesco (ETR:VTSCn)-Übernahme weniger Gewinn gemacht. Auch Absicherungsgeschäfte für Energie und Währungen kosteten den SDax-Konzern diesmal viel Geld. Vorstandschef Klaus Rosenfeld erwartet im neuen Jahr ein deutliches Umsatzwachstum, rechnet aber bereits den Abschluss der Vitesco-Übernahme im vierten Quartal mit ein. Bei der Profitabilität ist der Manager vorsichtiger: Innerhalb einer breiten Spanne könnte es deutlich rauf oder auch runter gehen. Die enttäuschenden Resultate aus dem Vorjahr ließen die Aktie abrutschen.

ROUNDUP/Boeing: US-Luftfahrtaufsicht findet Probleme bei Qualitätskontrollen

WASHINGTON - Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hat bei Untersuchungen der Boeing (NYSE:BA) -Fertigung nach einem Beinahe-Unglück Probleme bei der Qualitätsaufsicht gefunden. Verstöße gegen Vorgaben habe es unter anderem bei der Überwachung der Produktion, dem Umgang mit Bauteilen sowie der Produktkontrolle gegeben, teilte die FAA am Montag mit.

Lufthansa (ETR:LHAG) rechnet beim Bodenstreik mit massiven Ausfällen

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FRANKFURT - Die Lufthansa rechnet während des zweitägigen Warnstreiks ihres Bodenpersonals mit massiven Flugausfällen vor allem an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München. Am Donnerstag und am Freitag werden jeweils rund 1000 Flüge ausfallen und jeweils rund 100 000 Passagiere betroffen sein, wie ein Unternehmenssprecher am Dienstag in Frankfurt sagte. Die Airline bemühe sich, 10 bis 20 Prozent des ursprünglichen Flugplans darzustellen. In den Flugplänen seien die Streichungen bereits berücksichtigt. Die Gewerkschaft Verdi hatte das gesamte Bodenpersonal zu einem zweitägigen Warnstreik aufgerufen. Es ist bereits die fünfte Warnstreikwelle in dem Tarifkonflikt und die dritte mit direkten Auswirkungen auf die Passagiere.

ROUNDUP 2: Stillstand bei Tesla (NASDAQ:TSLA) nach Stromausfall - Ermittler prüfen Anschlag

GRÜNHEIDE - Ein Stromausfall hat die einzige europäische Tesla-Fabrik lahmgelegt - die Ermittler prüfen Hinweise auf einen möglichen Brandanschlag. "Wir haben Kenntnis erhalten von einem Bekennerschreiben, das wir derzeit prüfen", sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Die Echtheit werde geprüft. Die linksextremistisch eingestufte "Vulkangruppe" wirft Tesla in einer Mail "extreme Ausbeutungsbedingungen" vor und fordert die "komplette Zerstörung der Gigafactory". Nach dem Brand eines Strommastes, der den Stromausfall auslöste, geht die Brandenburger Polizei von Brandstiftung aus. Das Landeskriminalamt nahm Ermittlungen auf.

Erneut Huthi-Angriffe im Roten Meer - Containerschiff getroffen

ADEN - Die vom Iran unterstützten Huthi-Milizen haben im Roten Meer erneut mehrere Antischiffsraketen abgefeuert und ein Containerschiff getroffen. Das Schiff mit dem Namen "MSC SKY II" sei in Schweizer Besitz, teilte das Regionalkommando des US-Militärs am frühen Dienstagmorgen mit. Es sei unter liberianischer Flagge gefahren. Der Einschlag habe sich am Montagnachmittag im Golf von Aden ereignet. Es habe Schäden, aber keine Verletzten gegeben, hieß es. Das Schiff habe seine Fahrt fortsetzen können.

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