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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 20.07.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 20.07.2022, 15:20
Aktualisiert 20.07.2022, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP: Verzögerte Umsatzbuchungen verhageln ASML (AS:ASML) die Prognose - Aktie verliert

VELDHOVEN - Anhaltende Lieferengpässe schlagen beim Chipindustrie-Ausrüster ASML auf die Umsatzerwartung durch. Das Schwergewicht aus dem Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 kappte seine Jahresprognose, obwohl es Auftragseingänge in Rekordhöhe verzeichnet. Als Grund nennt das Management, dass sich Umsatzbuchungen in das kommende Jahr verlagern. An der Börse ging es für ASML nach unten.

ROUNDUP: Bund könnte KfW-Kredite für Uniper (ETR:UN01) auf 8 Milliarden Euro vervierfachen

DÜSSELDORF - Die Maßnahmen zur Rettung des angeschlagenen Energiekonzerns Uniper werden konkreter. Die bestehenden Kredite der staatlichen KfW-Bank müssten von 2 auf 8 Milliarden Euro aufgestockt werden, wie aus einem Papier des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie hervorgeht, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Dies sei nötig, um kurzfristig Liquidität für Ersatzbeschaffungen von Gas bereitzustellen, sowie sogenannte Margining-Positionen abzusichern. Margining sind Rücklagen, die Versorger (NYSE:XLU) bei Geschäften an den Energiebörsen hinterlegen müssen.

Landesminister Hagel warnt vor schwerem Winter und Effekten auf BASF (ETR:BASFN)

STUTTGART - Baden-Württemberg ist wirtschaftlich nach Worten von CDU-Fraktionschef Manuel Hagel auf dem Weg in düsterste Zeiten. "Wir stehen vielleicht vor dem schwersten Winter der jüngeren deutschen Geschichte", sagte er am Mittwoch im Landtag. Allein der BASF -Konzern benötige vier Prozent des deutschen Gasverbrauchs. Wenn die Gaszufuhr dort unter einen Wert von 50 Prozent sinke, würden die Anlagen abgestellt - dann stünde das größte Chemieareal der Welt nach 157 Jahren erstmals still.

Unsichere Energieversorgung - Nordzucker treibt Umstellung voran

BRAUNSCHWEIG - Europas zweitgrößter Zuckerproduzent Nordzucker hat die Bedeutung einer sicheren Energieversorgung für sein Geschäft betont. "Wir haben jetzt eine besondere Situation und große Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine", sagte Vorstandschef Lars Gorissen am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Braunschweig. Nur unter der Annahme ausreichender Energielieferungen geht der Vorstand von einer positiven Ertragslage auch für das aktuelle Geschäftsjahr aus.

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ROUNDUP 2: Netflix (NASDAQ:NFLX) verliert dank 'Stranger Things' weniger Kunden als erwartet

LOS GATOS - Netflix hat im zweiten Quartal dank Serienhits wie "Stranger Things" nicht so schlecht wie befürchtet abgeschnitten. Die Nutzerzahlen sanken in den drei Monaten bis Ende Juni um 970 000 Bezahlabos. Damit setzte sich der Kundenschwund zwar fort, blieb aber unter dem von Netflix selbst erwarteten Minus von zwei Millionen Abo-Kunden. Insgesamt lag die Zahl der bezahlten Nutzerkonten des Videostreaming-Marktführers weltweit zur Jahreshälfte bei knapp 221 Millionen.

ROUNDUP: Continental (ETR:CONG) behauptet sich im schwierigem Umfeld - Sonderkosten

HANNOVER - Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat sich im zweiten Quartal in einem schwierigen Umfeld in etwa wie erwartet geschlagen. Allerdings bekommen die Hannoveraner wegen Kostensteigerungen im Tagesgeschäft weiter einen harten Gegenwind zu spüren. Hinzu kamen in dem Jahresviertel hohe Sonderkosten, vor allem wegen Abschreibungen, aber auch wegen der Sanktionen gegen Russland, wo Conti nach wie vor ein Reifenwerk hat. Weil der Konzern die Preise erhöhte und im Vorjahr noch der Chipmangel auf den Geschäften lastete, kam aber mehr Umsatz herein. Die Aktie konnte am Mittwoch nach den überraschend vorgelegten Zahlen zulegen.

FARNBOROUGH: Fehlende Triebwerke machen Airbus (EPA:AIR) und Boeing (NYSE:BA) zu schaffen

FARNBOROUGH - Airbus und Boeing möchten die Produktion ihrer Mittelstreckenjets nach der Corona-Krise wieder ausweiten, doch die Hersteller der Antriebe kommen nicht hinterher. "Nicht alle Triebwerksbauer haben früh genug mit dem Hochfahren der Produktion begonnen, obwohl wir es ihnen gesagt haben", sagte der Chef des weltgrößten Flugzeugherstellers Airbus, Guillaume Faury, der "Financial Times" (Mittwoch) auf der Luftfahrtmesse in Farnborough bei London. Der Manager schätzt, dass die Engpässe in den Lieferketten noch etwa ein Jahr andauern.

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VW holt mit ST Microelectronics nächsten Partner für Chip-Entwicklung

WOLFSBURG - Volkswagen (ETR:VOWG) tut sich für die gemeinsame Entwicklung spezieller Mikrochips zur Vernetzung in neuen Automodellen mit einem weiteren Partner zusammen. Man plane beim "Co-Design" eigener Fahrzeugelektronik auch mit dem Halbleiterhersteller ST Microelectronics (STMicro (EPA:STM)), teilte die Software-Konzernsparte Cariad am Mittwoch mit. Dabei geht es vor allem um Prozessoren und Systeme, mit denen Steuergeräte und komplexe Steuerungsaufgaben enger verzahnt werden sollen. VW hatte eigene Initiativen im Chip-Design angekündigt, will die Hardware aber zunächst zusammen mit Industrieexperten entwickeln. VW hat Bosch und den US-Chipkonzern Qualcomm (NASDAQ:QCOM) ebenfalls als Partner.

Pharmakonzern Biogen (NASDAQ:BIIB) erhöht Jahresziele - Zweites Quartal besser als befürchtet

CAMBRIDGE - Der US-Pharmakonzern Biogen hat im zweiten Quartal kräftige Einbußen hinnehmen müssen. Dennoch fiel das Jahresviertel besser aus als vom Management selbst befürchtet, und auch die Analystenerwartungen wurden übertroffen. Biogen erhöhte deshalb seine Jahresziele etwas. So soll der Umsatz nunmehr 9,9 bis 10,1 Milliarden Dollar (bis zu 9,9 Milliarden Dollar) erreichen und das bereinigte Ergebnis je Aktie 15,25 bis 16,75 Dollar, wie der Konzern am Mittwoch in Cambridge im US-Staat Massachusetts mitteilte. Bislang waren beim Umsatz 9,7 bis 10,0 Milliarden Dollar angepeilt worden und beim bereinigten Ergebnis je Aktie 14,25 bis 16,00 Dollar. Allerdings stellt sich die Firma damit weiterhin auf einen Umsatz- und Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr ein. Den Anlegern schmeckten diese Aussichten zunächst nicht, im vorbörslichen Handel kam die Aktie zeitweise mit mehr als zwei Prozent unter Druck.

Volvo Cars (ST:VOLCARb): Börsengang von Joint Venture Polestar rettet schwieriges Quartal

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GÖTEBORG - Die weltweiten Lieferkettenprobleme haben dem Autobauer Volvo Cars auch im zweiten Quartal noch zu schaffen gemacht. Während sich die Materialknappheit aber schrittweise bessert, wogen vor allem die coronabedingten Lockdowns in China auf dem Geschäft der Schweden. In den Werken des Konzerns vor Ort standen die Bänder still und die Verkäufe brachen ein. Da Volvo Cars jedoch die Preise hob, sank der Umsatz im Jahresvergleich lediglich um zwei Prozent auf 71,3 Milliarden schwedische Kronen (6,8 Mrd Euro), wie die Firma am Dienstag in Göteborg mitteilte. Und dank des lukrativen Börsengangs des Joint Ventures Polestar im Juni an der Nasdaq kam für das Quartal sogar noch ein kräftiger Gewinnsprung dabei heraus.

ROUNDUP/Flugsicherung: Am deutschen Himmel wird es schon wieder eng

LANGEN - Am deutschen Himmel wird es für den Flugverkehr nach zwei Jahren Corona-Krise schon wieder eng. Ein "rasanter" Anstieg der Flüge sowie externe Einflüsse haben laut Deutscher Flugsicherung (DFS) dafür gesorgt, dass in einzelnen Sektoren des Luftraums bereits wieder mehr los ist als vor Ausbruch der Pandemie. Vor allem an den Wochenenden bringt die aufgestaute Nachfrage nach Ferienflügen Probleme mit sich. "Das sind Verkehrsspitzen, mit denen so keiner gerechnet hatte", sagte DFS-Chef Arndt Schoenemann am Mittwoch in Langen bei Frankfurt.

Prozess im Streit zwischen Musk und Twitter (NYSE:TWTR) im Oktober

GEORGETOWN - Twitter ist es gelungen, einen zügigen Prozesstermin im Übernahmestreit mit Tech-Milliardär Elon Musk zu erreichen. Die zuständige Richterin setzte am Dienstag einen fünftägigen Prozess für Oktober an, wie US-Medien übereinstimmend aus einer Verhandlung im Delaware Chancery Court berichteten. Twitter hatte einen Termin im September angestrebt, Musks Anwälte wollten den Prozess bis zum kommenden Jahr hinauszögern.

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