Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.04.2023 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 24.04.2023, 15:20
© Reuters
KO
-
CSGN
-
ADSGN
-
SIEGn
-
HNKG_p
-
TKAG
-
SZGG
-
SOWGn
-
SDAXI
-
NOEJ
-
UBSG
-
PHI1
-
SHLG
-
LYFT
-

ROUNDUP 2: Finanzinvestor Silver Lake will Software AG (ETR:SOWGn) übernehmen - Kurssprung

DARMSTADT - Der US-Finanzinvestor Silver Lake will nach dem Einstieg vor gut einem Jahr die Software AG nun übernehmen. Die auf Technologiefirmen spezialisierten US-Amerikaner bieten den Aktionären 30 Euro je Anteilschein, wie sie in der Nacht zum Samstag mitteilten. Silver Lake wäre das Unternehmen damit 2,2 Milliarden Euro wert. Letztlich will Silver Lake die Software AG von der Börse nehmen. Die Aktie der Darmstädter schnellte am Montag nach oben.

Thyssenkrupp (ETR:TKAG): Chefin Martina Merz will abtreten - Norma-Chef Borrego Kandidat

ESSEN - Thyssenkrupp -Vorstandschefin Martina Merz will sich vorzeitig vom Chefposten des Stahlkonzerns zurückziehen. Die Managerin habe den Aufsichtsrat um Gespräche zur Auflösung ihres Vertrags gebeten, teilte das Unternehmen am Montag in Essen überraschend mit. Der Personalausschuss des Kontrollgremiums will dem Wunsch entsprechen und Gespräche mit ihr führen. Zudem hat der Personalausschuss bereits einen Nachfolger im Sinn: So soll der derzeitige Interimschef des Autozuliefers Norma (ETR:NOEJ) Group , Miguel Angel Lopez Borrego, dem Aufsichtsrat als neuer Vorstandschef zum 1. Juni vorgeschlagen werden. Merz ist seit Oktober 2019 Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp. Erst vergangenes Jahr im Mai war ihr Vertrag bis 2028 verlängert worden. Borrego arbeitete vor seiner Station bei Norma auch bei Siemens (ETR:SIEGn) .

ROUNDUP: Medizintechnikkonzern Philips (ETR:PHI1) fängt sich im Tagesgeschäft - Aktie stark

AMSTERDAM - Der Medizintechnikkonzern Philips hat sich im ersten Quartal im Tagesgeschäft unerwartet gut geschlagen. Der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro an, wie der Konkurrent von Siemens Healthineers (ETR:SHLG) am Montag in Amsterdam mitteilte. Analysten hatten lediglich mit etwas mehr als zwei Prozent Wachstum gerechnet. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) kletterte um fast die Hälfte auf 359 Millionen Euro - auch hier hatten Experten mit einem weit niedrigeren Wert gerechnet. Für die Aktie ging es steil nach oben.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

ROUNDUP 2: Salzgitter (ETR:SZGG) bestätigt Prognose nach gutem Jahresstart

SALZGITTER - Der Stahlhersteller Salzgitter ist besser als erwartet ins laufende Jahr gestartet. Der Gewinn vor Steuern fiel zwar vom außergewöhnlich hohen Vorjahreswert in Höhe von 465 Millionen Euro um etwas mehr als 60 Prozent auf 183 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Montag mit der überraschenden Vorlage von Eckdaten für das erste Quartal mitteilte. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg erfassten Analysten hatten bisher im Schnitt nur einen Vorsteuergewinn von etwas mehr als 100 Millionen Euro prognostiziert. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern zwar nur, Analysten werten diese nun aber als vorsichtig. Die Aktie gab erst nach, berappelte sich dann aber.

Coca-Cola (NYSE:KO) bleibt trotz Preiserhöhungen gefragt - Aktie leicht im Plus

ATLANTA - Obwohl die hohe Inflation Verbraucher belastet, laufen die Geschäfte beim US-Getränkeriesen Coca-Cola weiter rund. Im ersten Quartal legte der Gewinn im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar (2,8 Mrd Euro) zu, wie der Pepsi-Rivale am Montag mitteilte. Die Kunden ließen sich von Preiserhöhungen nicht abschrecken. Die konzernweiten Erlöse wuchsen um fünf Prozent auf 11,0 Milliarden Dollar. Bei den Softdrinks blieb vor allem "Zero Sugar"-Cola gefragt, hier gab es ein achtprozentiges Absatzplus. Die Quartalszahlen fielen besser aus als von Experten erwartet. Die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit leichten Kursgewinnen.

Adidas (ETR:ADSGN) will chinesische Konsumenten mit neuer Strategie zurückgewinnen

LONDON - Der Sportartikelhersteller Adidas möchte seine Probleme auf dem chinesischen Markt mit einem größeren Fokus auf lokale Gegebenheiten angehen. Der Dax-Konzern plant für die Volksrepublik patriotischere Produktlinien, bei der internationales Design mit traditioneller chinesischer Kultur kombiniert werden. Bis zum nächsten Jahr wolle Adidas mindestens 30 Prozent der in China verkauften Kleidung lokal designen, sagte der für das Land zuständige Manager Adrian Siu der "Financial Times" ("FT", Montagsausgabe). Vor der Krise habe der Anteil im niedrigen einstelligen Prozentbereich gelegen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Henkel-Chef äußert sich positiv für das erste Quartal

DÜSSELDORF - Der Konsumgüterkonzern Henkel (ETR:HNKG_p) macht Investoren Hoffnungen für das erste Quartal. Der Henkel-Chef Carsten Knobel äußerte sich am Montag auf der Hauptversammlung in Düsseldorf positiv: "Wir sind gut in das neue Jahr gestartet." Weitere Details gebe es allerdings erst bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 4. Mai. Analysten rechnen bereits mit einem ordentlichen Auftakt. Thomas Maul von der DZ Bank erwartet ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft von rund 5 Prozent; und Rogerio Fujimori vom Investmenthaus Stifel schrieb unlängst, dass der Konsumgüter- und Klebstoffhersteller stärker als bislang von ihm erwartet in das Jahr 2023 gestartet sein dürfte.

ROUNDUP: Gestrauchelte Credit Suisse (SIX:CSGN) verliert weiter massiv an Einlagen

ZÜRICH - Kunden haben bei der gescheiterten Schweizer Großbank Credit Suisse auch im ersten Quartal 2023 in großem Umfang Gelder und Einlagen abgezogen. Das Geldinstitut rechnet nach einem Milliardenverlust 2022 auch im laufenden Quartal und im Gesamtjahr mit roten Zahlen, wie es am Montag in Zürich mitteilte. Es dürfte das letzte Quartalsergebnis der geschichtsträchtigen Bank sein. Die Credit Suisse (CS) war nach Skandalen, massiven Verlusten und dem Abzug von Kundeneinlagen in Schieflage geraten. Die Schweizer Regierung hatte angesichts nervöser Finanzmärkte und aus Sorge vor einer weltweiten Bankenkrise am 19. März eine Übernahme durch die Konkurrentin UBS (SIX:UBSG) eingefädelt. Sie wendete dafür Notrecht an und verprellte Aktionäre, die riesige Verluste erlitten. Viele haben Klagen angekündigt.

^

Weitere Meldungen

-ROUNDUP 2: Warnstreiks in Berlin und Hamburg führen zu Hunderten Flugausfällen

-Umfrage: Mehrheit sieht keine Gefahr für eigenen Job durch KI

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

-PwC-Studie: Deutschlands Süden droht Wasserstofflücke

-Berichte: Feuer in Disneyland in Kalifornien

-Zeiss rüstet Planetarium in Südkorea aus

-Credit Suisse gibt Plan zur Wiederbelebung der CS First Boston auf

-Monopolkommission für Aufspaltung der Deutschen Bahn

-Pharma-Importeure warnen vor weiteren Lieferengpässen

-Windradbetreiber fordern Autobahnausfahrten für Schwertransporter

-ROUNDUP 2: Ukraine-Krieg treibt weltweite Militärausgaben auf Rekordhoch

-Die Targobank macht mehr Gewinn

-Medikamente aus Zellen - Boehringer Ingelheim erweitert Standort Biberach

-Kreditversicherer: Anzeichen für überhöhte Preise bei Lebensmitteln

-Pfandbriefbanken erwarten weiter fallende Immobilienpreise

-Novartis erhält FDA-Zulassung für Produktionsanlage in Millburn für Pluvicto

-Yara und VNG kooperieren am Ammoniak-Standort Rostock

-'FT': ZKB hat Gespräche über Gam-Übernahme geführt

-ROUNDUP: Nordsee-Gipfel soll Ausbau von Offshore-Windenergie ankurbeln

-Uber-Rivale Lyft (NASDAQ:LYFT) streicht noch mehr Stellen°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.