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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 31.01.2024 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 31.01.2024, 15:20
Aktualisiert 31.01.2024, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP/Microsoft: KI treibt Cloud-Zuwachs an - Googles Werbeumsatz

REDMOND/MOUNTAIN VIEW - Microsoft (NASDAQ:MSFT) sieht einen Schub für sein Cloud-Geschäft durch Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz wie Chatbots. Von dem 30-prozentigen Wachstum in der Cloud-Plattform Azure ging rund ein Fünftel auf KI-Anwendungen zurück, wie Finanzchefin Amy Hood am Dienstag sagte. Microsoft hatte einen Pakt mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI geschlossen und integriert KI-Assistenten auf breiter Front in seine Software. Das Interesse der Nutzer treibt auch den Bedarf an der Cloud-Infrastruktur dahinter an.

Google-Werbegeschäft enttäuscht Börse

MOUNTAIN VIEW - Googles Werbegeschäft wächst weiter stark - aber nicht ganz so schnell, wie an der Wall Street erwartet. Im vergangenen Quartal stiegen die Anzeigenerlöse im Jahresvergleich um elf Prozent auf 65,5 Milliarden Dollar (60,4 Mrd Euro), wie der Mutterkonzern Alphabet (NASDAQ:GOOGL) am Dienstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt eher mit 65,8 Milliarden Dollar gerechnet. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um rund vier Prozent.

AMD (NASDAQ:AMD) verfehlt Erwartungen mit Geschäftsprognose

SANTA CLARA - Der Chipkonzern AMD hat mit seiner Prognose für das Geschäft im laufenden Quartal die Markterwartungen verfehlt. Der Intel (NASDAQ:INTC) -Konkurrent stellte Erlöse von etwa 5,4 Milliarden Dollar in Aussicht, während Analysten im Schnitt mit 5,77 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Die AMD-Aktie, die zuletzt stark gestiegen war, verlor im nachbörslichen Handel am Dienstag zeitweise mehr als drei Prozent.

ROUNDUP 2: H&M (ST:HMb) muss Mode billiger losschlagen - Kursrutsch nach Chefwechsel

STOCKHOLM - Ungünstige Wetterbedingungen haben dem Modehändler Hennes & Mauritz (ETR:HEMS) (H&M) den Start ins neue Geschäftsjahr vermasselt. Im Dezember und Januar sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um vier Prozent gefallen, teilte das schwedische Unternehmen am Mittwoch in Stockholm mit. Zudem bekommt H&M mit Daniel Ervér einen neuen Chef. Seine Vorgängerin Helena Helmersson verlässt das Unternehmen nach vier Jahren an der Spitze. Ervér leitet bisher die Marke H&M. An der Börse wurden die Neuigkeiten mit einem Kursrutsch quittiert.

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ROUNDUP: Novo Nordisk (NYSE:NVO) erwartet 2024 zunehmende Konkurrenz bei Appetitzüglern

BAGSVAERD - Der Pharmahersteller Novo Nordisk hat dank des Hypes um seinen Appetitzügler Wegovy im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 83,7 Milliarden dänischen Kronen (11,2 Mrd Euro) und damit etwa anderthalb Mal so viel wie ein Jahr zuvor. Während der dänische Konzern immer wieder mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hat, deutet sich für 2024 zunehmender Wettbewerb an. Denn der US-Konzern Eli Lilly (NYSE:LLY) ist inzwischen mit einem Konkurrenzmittel am Start. Novo-Chef Lars Fruergaard zeigte sich zur Bilanzvorlage am Mittwoch entsprechend zurückhaltend. Er erwartet wegen des Konkurrenzkampfs in diesem Jahr weniger Geschäftswachstum als zuletzt.

ROUNDUP: Novartis (SIX:NOVN) stapelt nach schwungvollem Jahr 2023 tiefer - Aktie verliert

BASEL - Novartis hat im vergangenen Jahr vom guten Lauf wichtiger Kassenschlager profitiert. Auch im Schlussquartal blieb der Pharmakonzern auf Wachstumskurs, schloss aber schwächer als erwartet ab. Es war das erste Quartal in der neuen Aufstellung, nachdem die Generika-Sparte Sandoz (SIX:SDZ) Anfang Oktober abgespalten wurde. Damit fokussieren sich die Schweizer auf neuartige Arzneimittel. Konzernlenker Vasant Narasimhan setzt neben den bewährten Umsatzbringern auf zahlreiche Produktkandidaten, die das Wachstum künftig antreiben sollen. Zur Bilanzvorlage am Mittwoch polierte er die Mittelfristprognosen nochmals auf - die Ziele für das laufende Jahr sind nach zuletzt hohen Wachstumsraten jedoch vorsichtig gesteckt.

ROUNDUP: Samsung (F:SAMEq) erneut mit deutlichem Gewinnrückgang

SEOUL - Trotz Erholungstendenzen im Markt für Speicherchips hat der Branchenprimus Samsung im vierten Quartal erneut erhebliche Gewinneinbußen verzeichnet. Der Überschuss ging im Jahresvergleich um 73,4 Prozent auf 6,34 Billionen Won (4,4 Mrd Euro) zurück, wie der südkoreanische Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz fiel um 3,8 Prozent auf 67,78 Billionen Won (47 Mrd Euro). Für die erste Jahreshälfte rechnet Samsung Electronics mit einer moderaten Erholung der Ertragskraft und für die zweite Hälfte eine noch deutlichere Verbesserung.

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Boeing (NYSE:BA) wagt nach fünftem Verlustjahr keine Prognose für 2024

ARLINGTON - Die Probleme beim Mittelstreckenjet 737 Max und anderen Modellen haben dem US-Flugzeugbauer Boeing 2023 das fünfte Verlustjahr in Folge eingebrockt. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von mehr als 2,2 Milliarden US-Dollar (gut 2 Mrd Euro), wie der Konkurrent des europäischen Airbus-Konzerns am Mittwoch in Arlington mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte das Minus mehr als doppelt so hoch gelegen. Im vierten Quartal lief es für Boeing zwar nicht so schlecht wie von Analysten erwartet. Allerdings traut sich Konzernchef Dave Calhoun keine Prognosen für das laufende Jahr zu. Im vorbörslichen US-Handel ging es für die Aktie dennoch um ein halbes Prozent aufwärts.

ROUNDUP: Hohe Zinsen bescheren Santander (BME:SAN) Rekordgewinn - Aktie legt zu

MADRID - Die spanische Großbank Santander hat im abgelaufenen Jahr dank der gestiegenen Zinsen so viel verdient wie noch nie. Unter dem Strich stand ein Gewinn von knapp 11,1 Milliarden Euro und damit 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das größte Geldhaus Spaniens am Mittwoch in Madrid mitteilte. Im neuen Jahr will Bankchefin Ana Botín die Erträge weiter nach oben treiben. Zugleich soll die Eigenkapitalrendite weiter steigen.

ROUNDUP: Softwareanbieter Atoss (ETR:AOFG) mit mehr Geschäft als erwartet - Dividende rauf

MÜNCHEN - Der Softwarespezialist Atoss hat im Schlussquartal 2023 bessere Geschäfte gemacht als erwartet. Die Dividende soll nun kräftig aufgestockt werden. Im neuen Jahr geht Chef Andreas Obereder zudem nun von etwas mehr Erlös aus als bisher avisiert. Der Unternehmensgründer wird künftig wieder allein die Geschäfte an der Spitze leiten, sein Co-Chef Dirk Häußermann geht Ende März mit auslaufendem Vertrag von Bord. Die Aktie knüpfte am Mittwoch an ihren jüngsten Rekordlauf an.

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