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Droht der US-Regierung die Zahlungsunfähigkeit? Barclays beruhigt

Veröffentlicht am 25.01.2023, 08:43
Aktualisiert 25.01.2023, 08:44
© Reuters.

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Investing.com - Trotz der Sorge der Marktteilnehmer vor einem möglichen Desaster bei der Schuldenobergrenze erwartet Barclays (LON:BARC) keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Wirtschaft.

"Unsere implizite Annahme ist, dass sich diese Thematik nicht als ein wesentliches wirtschaftliches Ereignis für das Land erweisen wird. In diesem Beitrag prüfen wir jedoch das 'Was-wäre-wenn-Szenario", schrieben die Experten der britischen Investmentbank.

"Falls die Schuldengrenze nicht rechtzeitig heraufgesetzt wird, wie werden die Wirtschaft und die Finanzmärkte reagieren? Das lässt sich nicht so einfach beantworten. Ein Desaster bei der Schuldenobergrenze wird unserer Meinung nach nicht sofort zu einem großen Knall führen, sondern sich nur langsam zu einem größeren Problem entwickeln", hieß es laut Mitteilung.

Seit 19. Januar muss das US-Finanzministerium außerordentliche Maßnahmen durchführen, um die Zahlungsfähigkeit der Regierung weiterhin garantieren zu können. Dadurch lässt sich ein Zahlungsausfall voraussichtlich bis Anfang Juni hinauszögern, wie Finanzministerin Janet Yellen jüngst erklärte. Die Schuldengrenze liegt bislang bei rund 31,4 Billionen Dollar.

Yellen sagte, neue Investitionen in den Civil Service Retirement and Disability Fund und den Postal Service Retiree Health Benefits Fund würden bis Juni ausgesetzt. Diese Fonds seien "erheblichen Unsicherheiten" ausgesetzt, falls der Kongress die Schuldenobergrenze nicht anhebt.

Jedoch seien die Schuldverpflichtungen des Finanzministeriums nicht gefährdet, so Barclays. Jegliche Folgen bezüglich der Schuldenobergrenze würden "einen vorübergehenden fiskalischen Schaden darstellen, aber keinen Ausfall der Anleihen".

"Dauerhafte Folgen der fiskalischen Belastung sehen wir nicht. Schließlich müssen alle erzwungenen Ausgabenkürzungen nachgeholt werden, wenn die Schuldenobergrenze schließlich angehoben wird; immerhin handelt es sich um Ausgabenverpflichtungen, die die Regierung bereits eingegangen ist", heißt es in der Mitteilung.

"Wenn jedoch nach dem Datum 'X' mehrere Wochen vergehen, ohne dass die Schuldengrenze angehoben wird, stellen sich erste wirtschaftliche Schmerzen ein", resümierte Barclays.

von Robert Zach

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