FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Wachstums- und Inflationsprognosen kaum verändert, die Bandbreite der Prognosen aber eingeengt. Für das laufende Jahr rechnet die Notenbank nach wie vor damit, dass die Euro-Wirtschaft um 0,1 Prozent schrumpft, wie EZB-Chef Mario Draghi am Mittwoch in Frankfurt sagte. Für das kommende Jahr senkte die EZB ihre Prognose geringfügig um 0,1 Punkte auf 1,0 Prozent.
Bei den Inflationsprognosen änderte sich noch weniger. Hier wurde lediglich die Bandbreite angepasst. Damit erwartet die EZB für 2012 immer noch eine Teuerungsrate von 2,4 Prozent. Im kommenden Jahr dürfte sich die Geldentwertung dann auf 1,6 Prozent verringern.
Die Projektionen der EZB werden vom Mitarbeiterstab erstellt und dienen dem geldpolitischen Rat als Entscheidungshilfe. Die EZB gibt ihre Prognosen in Bandbreiten an.
Die Projektionen im Überblick:
^ Juni März
BIP
2012 -0,5 bis 0,3 -0,5 bis 0,3
2013 0,0 bis 2,0 0,0 bis 2,2
INFLATION
2012 2,3 bis 2,5 2,1 bis 2,7
2013 1,0 bis 2,2 0,9 bis 2,3°
(Alle Angaben in Prozent)
/bgf/hbr
Bei den Inflationsprognosen änderte sich noch weniger. Hier wurde lediglich die Bandbreite angepasst. Damit erwartet die EZB für 2012 immer noch eine Teuerungsrate von 2,4 Prozent. Im kommenden Jahr dürfte sich die Geldentwertung dann auf 1,6 Prozent verringern.
Die Projektionen der EZB werden vom Mitarbeiterstab erstellt und dienen dem geldpolitischen Rat als Entscheidungshilfe. Die EZB gibt ihre Prognosen in Bandbreiten an.
Die Projektionen im Überblick:
^ Juni März
BIP
2012 -0,5 bis 0,3 -0,5 bis 0,3
2013 0,0 bis 2,0 0,0 bis 2,2
INFLATION
2012 2,3 bis 2,5 2,1 bis 2,7
2013 1,0 bis 2,2 0,9 bis 2,3°
(Alle Angaben in Prozent)
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