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Fed-Mitglied Daly: "Aggressive Zinssenkungen nicht gerechtfertigt"

Veröffentlicht am 06.08.2019, 13:26
Aktualisiert 06.08.2019, 13:28
© Reuters.

Investing.com - Aggressive Zinssenkungen seien ohne Anzeichen eines stärkeren Konjunkturabschwungs nicht gerechtfertigt, sagte die Chefin des Federal-Reserve-Ablegers in San Francisco, Mary Daly.

Der globale Gegenwind habe die Zinssenkung letzte Woche gerechtfertigt, sagte sie. "Die Unsicherheit rund um den Handel hat sich verstärkt, was die Unternehmensinvestitionen eintrüben könnte."

Daly sieht die US-Wirtschaft nicht auf dem Weg in eine Rezession. "Anhaltende Gegenwinde in Form der Handelskonflikte sowie der niedrigeren Leitzinsen der anderen Zentralbanken könnten tiefere Zinsen rechtfertigen", so Daly.

In den nächsten Wochen wird es entscheidend sein, wie die Notenbankmitglieder der Fed sich zur zukünftigen Geldpolitik äußern, da die Zinssenkungserwartungen für die September-Sitzung bereits bei 100 Prozent liegen.

Im weiteren Tagesverlauf wird sich noch James Bullard äußern.

Der Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve (Fed) hatte den Leitzins in der vergangenen Woche wie erwartet um 25 Basispunkte auf einen Korridor von 2,00 bis 2,25 Prozent gesenkt und den Bilanzabbau gestoppt.

Mit den sinkenden Leitzinsen will die Federal Reserve die Auswirkungen des nachlassenden Weltwirtschaftswachstum auf die US-Wirtschaftsaussichten begegnen. Zugleich sei der Inflationsdruck verhalten.

Der zukünftige geldpolitische Kurs solle von den hereinkommenden Konjunkturdaten abhängen, so die Federal Reserve. "Die Zentralbank beobachtet die hereinkommenden Daten genau und werde entsprechend handeln, um das Wachstum aufrechtzuerhalten", sagte die US-Notenbank.

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