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Fed-Mitglied Logan: 'Viel zu früh' um über Zinssenkungen nachzudenken

Veröffentlicht am 05.04.2024, 18:43
Aktualisiert 05.04.2024, 18:45
© Reuters

DURHAM (dpa-AFX) - Die Präsidentin der regionalen Notenbank von Dallas, Lorie Logan, hat Erwartungen auf baldige Leitzinssenkungen in den USA gedämpft. Neben den zuletzt hoch ausgefallen Inflationsraten verwies sie auf das trotz gestiegener Kreditkosten immer noch hohe Wirtschaftswachstum. Sie sei zunehmend besorgt, dass der Fortschritt bei der Inflationsbekämpfung ins Stocken geraten könnte, sagte sie auf einer Veranstaltung an der Duke University in Durham. Es bestehe die Gefahr, dass die Inflation nicht rechtzeitig das Inflationsziel von zwei Prozent erreiche.

"In Anbetracht dieser Risiken ist es meiner Meinung nach viel zu früh, um über eine Zinssenkung nachzudenken", sagte Logan. Sie wolle zunächst sehen, dass die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung nachlasse. Die Fed sollte darauf vorbereitet sein, angemessen zu reagieren, falls die Inflation nicht mehr weiter sinkt.

Vor der Rede war der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht worden. Dieser hatte Erwartungen auf Zinssenkungen ebenfalls gedämpft. Die Beschäftigung war im März deutlich stärker als erwartet gestiegen. Der Arbeitsmarktbericht spielt für die Geldpolitik der US-Notenbank eine wichtige Rolle. Mittlerweile wird an den Finanzmärkten eine Zinssenkung erst für den September erwartet. Bisher war man noch überwiegend vom Juli ausgegangen.

Noch deutlicher als Logan hatte sich am Donnerstagabend der regionale Notenbankpräsident von Minneapolis, Neel Kashkari geäußert. Nach seiner Einschätzung könnte in diesem Jahr gar keine Zinssenkung nötig sein.

Aktuelle Kommentare

Die Zinsen mögen hoch erscheinen, sind die aber historisch nicht. Für den EUR Raum sind diese sogar noch ziemlich niedrig. Man sollte aufhören auf diese Wasserstände zu sehr zu achten und daraus Erwartungen abzuleiten. Als 2008 die FED mit QE anfing m, war das nur angeblich temporär. Dann kam QE2, dann 3, dann 4 und noch viel mehr kreatiionen der Buchführung bis man sogar auf neg. ging. 2016 wollte man dann die Zinsen normalisieren, da kam D.Trump und es ging wieder runterauf 0. Also aus Temporär wurde ca.15 Jahre. Vergesst es einfach und las Dich nicht irritieren. Hat mich leider sinnlos Geld gekostet und entgangene Investitionen. Zieht euren Plan durch und gut (langfristig) ✌️
Ich kapiere diesen Beitrag nicht... ist der wirklich total schwachsinnig oder verstehe ich etwas falsch? danke für die Antworten
kann mir mal einer erklären warum steigende beschäftigung ein schlechtes Zeichen für die Wirtschaft ist, und deswegen die zinsen hoch bleiben? Ich dachte dass sollte eher umgekehrt sein...
Der Markt rechnet mit Zinssenkungen dieses jahr . Aber die Wirtschaft sollte sich leicht abkühlen um die Inflation runter zu bekommen. Starke jobdaten und starke Wirtschaft bedeutet nur das die Fed die Zinsen nicht all zu schnell senken muss.
Ehrlich gesagt ist es viel zu früh um so einen Schwachsinn von sich zu geben … da wird die Fed auch bald Augen machen …
Welchen Schwachsinn? Keine Zinssenkung? Das einzige, was im Moment für eine Zinssenkung spricht, sind die US Wahlen. Will Powell im Amt bleiben, muss Biden gewinnen...
ja stimmt. Vor allem was für ein schwachsinn, wenn man bedenkt, dass biden die kohle nur so raus haut und die fed direkt alles wieder absaugt. Das ist mal nonsens geld und fiskalpolitik…was tut man nicht alles um wiedergewählt zu werden
keine Ahnung
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