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Fed-Notenbankerin: Wirtschaftlicher Hurrikan nein, Rezession aber möglich

Veröffentlicht am 03.06.2022, 20:12
Aktualisiert 03.06.2022, 20:17
© Reuters.

Investing.com - Die US-Notenbankerin Loretta Mester sieht zwar keinen "wirtschaftlichen Hurrikan", wie es JPMorgan-Chef Jamie Dimon zur Wochenmitte so bildlich formulierte, sagte aber, das Risiko einer Rezession sei gestiegen.

Angesprochen auf die Arbeitsmarktdaten heute sagte Mester, die Ergebnisse seien erfreulich ausgefallen. Sie wünsche sich nun aber eine "gewisse Mäßigung" bei Aktivität und Wachstum sowie eine "leichte Abkühlung" auf dem Arbeitsmarkt. Auf die Frage, ob die Arbeitsmarktdaten den Ausblick der Fed beeinflussen würden, antwortete sie, dafür sei es noch "zu früh".

Der US-amerikanische Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin in robuster Verfassung. Die US-Wirtschaft schuf im Mai 390.000 neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit rund 325.000 neuen Stellen gerechnet.

Mester deutete an, sie würde auch eine Anhebung der Zinsen um 50 Basispunkte auf der Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) im September unterstützen. Eine Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte wäre jedoch ausreichend, sofern es "glaubhafte Beweise" für einen Rückgang der Inflation gäbe, so Mester.

Die nächste Zinsentscheidung der Fed findet am 15. Juni statt. Eine Zinsanhebung um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 1,25 bis 1,50 Prozent gilt als ausgemachte Sache. Das geht aus dem von Investing.com entwickelten Fed-Rate Monitor-Tool hervor.

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