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Flughäfen: Warnstreik 'Horrorszenario' für Fluggäste

Veröffentlicht am 12.03.2024, 20:56
Aktualisiert 12.03.2024, 21:00
© Reuters.
LHAG
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BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Warnstreiks an Flughäfen ufern aus Sicht der Betreiber aus. "Ein ganzes Land wird vom internationalen Luftverkehr abgeschnitten. Die Gewerkschaften haben jedes Maß verloren", kritisierte der Flughafenverband ADV am Dienstagabend. Zuvor hatte die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag einen weiteren Warnstreik an mehreren Flughäfen angekündigt. Betroffen von dem ganztägigen Ausstand der Luftsicherheitskräfte sind die Flughäfen Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und Karlsruhe/Baden Baden.

Seit Wochen sorgen immer wieder Arbeitskämpfe verschiedener Berufsgruppen für Flugausfälle und Verspätungen. Am Dienstag waren insbesondere Frankfurt und München von einem Streik der Kabinengewerkschaft Ufo bei der Lufthansa (ETR:LHAG) betroffen, am Mittwoch wird es wieder München sein.

Der Verband empfahl Reisenden, sich bei ihrer jeweiligen Fluggesellschaft zu erkundigen, ob ihr Flug stattfinde. Vor Ort sei am Donnerstag ausreichend Zeit einzuplanen und möglichst auf Handgepäck zu verzichten.

"Der Wirtschafts- und Tourismusstandort Deutschland steht blamiert dar und nimmt großen Schaden", sagte Ralph Beisel, der Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft deutscher Verkehrsflughäfen (ADV). "Arbeitskampfmaßnahmen bedeuten ein Horrorszenario für die betroffenen Fluggäste und haben weitreichende Folgen für die individuelle Mobilität und die Wirtschaftsabläufe." Beisel forderte, verbindliche Schlichtungsverfahren und einer Mindestwarnzeit vor Streikbeginn festzuschreiben. "Flughäfen gehören zur kritischen Infrastruktur und müssen vor Streikeskalationen geschützt werden.

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