FRANKFURT/LONDON (dpa-AFX) - Die Commerzbank kommt einem Pressebericht zufolge bei der Abwicklung der Eurohypo voran. Eine Gruppe von US-Finanzinvestoren wolle in Großbritannien ein Immobilienpaket über fünf Milliarden Pfund (rund 5,7 Mrd Euro) übernehmen, schreibt die 'Financial Times' (Dienstagausgabe) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise. Sollte der Verkauf gelingen, wäre die teilverstaatlichte Bank auf einen Schlag große Teile oder sogar das gesamte Geschäft der Eurohypo in Großbritannien los.
Die Commerzbank wickelt auf Druck der EU das Geschäft des einst größten Immobilienfinanzierers Europas, der inzwischen Hypothekenbank Frankfurt heißt, ab. Einen Buchgewinn kann die Commerzbank bei dem Verkauf in Großbritannien offenbar nicht erwarten. Die Finanzinvestoren um Blackstone, Lone Star und Starwood Capital wollen nur den Nominalwert für das Paket bezahlen. Keines der beteiligten Unternehmen habe die Informationen kommentiert./zb/enl/kja
Die Commerzbank wickelt auf Druck der EU das Geschäft des einst größten Immobilienfinanzierers Europas, der inzwischen Hypothekenbank Frankfurt heißt, ab. Einen Buchgewinn kann die Commerzbank bei dem Verkauf in Großbritannien offenbar nicht erwarten. Die Finanzinvestoren um Blackstone, Lone Star und Starwood Capital wollen nur den Nominalwert für das Paket bezahlen. Keines der beteiligten Unternehmen habe die Informationen kommentiert./zb/enl/kja